Gerne informieren wir Sie regelmäßig über Aktuelles rund um Verein und Förderprogramme.
Zu diesem Anlass möchten wir Ihnen herzlich für die Gute Zusammenarbeit und Ihre Ideen für unsere Region danken, ohne die das LEADER-Bottom-up-Prinzip nicht möglich wäre!
Wir nutzen nun die Feiertage um Kraft für die neue Förderperiode ab dem 01. Januar zu tanken. Es stehen spannende Monate an und es gibt noch viel zu tun! Dennoch freuen wir uns, weitere fünf Jahre die Region Mittleres Oberschwaben voranbringen zu dürfen.
Frohe Weihnachten und einen guten (gemeinsamen) Start ins neue Jahr wünschen
Lena Schuttkowski und Selina Demmeler
Diese Frage und noch viele weitere Fragen rund um unsere Wildtiere werden im neuen Wildtierlehrpfad im Naherholungsgebiet Tannenbühl auf ansprechende Art und Weise beantwortet.
An den sechs Stationen besteht die Möglichkeit, sich über Lebensweise und Besonderheiten der Arten direkt an deren Gehege zu informieren. Um diese auch für Kinder besonders attraktiv zu machen, wurden an den einzelnen Stationen zusätzlich zu den zentralen Texten zur Vermittlung von Wissen auch wieder die bewährte Weise mit den Quiztafeln angebracht. Die Antworten zu den einzelnen Quizfragen können durch eine Tafel zum Wegschwenken entdeckt werden.
An einer Schauwand besteht die Möglichkeit, sich über die Arbeit der Wildforschungsstelle Baden-Württemberg zu informieren. Des Weiteren wird auf Themen wie Mensch-Wildtier-Zusammenleben und Interessenausgleich, Wildtiere und ihre Lebensräume im Klimawandel, Jagd und Wildtiermanagement eingegangen. Auch gibt es noch Details über das Rehwild zu erfahren. So wird darauf eingegangen, dass der Hirsch nicht der Vater des Rehkitzes Bambi sein kann.
Unterstützt wurde diese Arbeit von Thomas Gretler (Journalist und Fotograf) und Bernd Lehne (Diplom-Kommunikationsdesigner). Die Tafeln wurden im Design der bereits vorhandenen Lehrpfade im Tannenbühl erstellt. Der neue Wildtierlehrpfad kann so trotz seiner Eigenständigkeit auch als weiteres Glied und Lückenschluss in der Kette der bestehenden Baum- und Waldlehrpfade sowie des Geologielehrpfads gesehen werden.
Die Stadt bad Waldsee erhielt 2020 für den Baum- und Waldlehrpfad und 2021 für den Geologielehrpfad (beide im Tannenbühl) eine Förderung über das Regionalbudget.
Oberbürgermeister Matthias Henne dankte Stadtförster Martin Nuber, der Ideengeber und Projektleiter des Wald- und Baumlehrpfads ist. Ebenso dankte er Selina Demmeler vom Verein Regionalentwicklung Mittleres Oberschwaben (REMO) für die finanzielle Förderung im Rahmen des Regionalbudgets, Thomas Gretler und Bernd Lehne sowie Dr. Johanna und Dr. Janosch Arnold von der Wildforschungsstelle und allen weiteren Beteiligten. (Bericht und Foto: Stadt Bad Waldsee)
Das alte Schulgebäude in Steinhausen wurde bisher von der Bevölkerung für verschiedene Aktivitäten genutzt. Im oberen Stockwerk hat der Musikverein seine Räumlichkeiten. Im unteren Stockwerk ist im einen Gebäudeteil die Gemeindeverwaltung untergebracht, im anderen Gebäudeteil bestanden bisher zwei kleinere Räume, die unteranderem vom Männerchor für Proben genutzt wurden. Für größere Zusammenkünfte oder Proben reichten die kleinen Räume nicht aus.
Steinhausen ist stark geprägt durch das Vereinsleben und eine aktive Kirchengemeinde, weshalb ein neuer Mehrzweckraum dringend erforderlich war. Die Stadtverwaltung Bad Schussenried stellte einen LEADER-Antrag, um den Umbau der Dorfeinrichtung realisieren zu können. Die Projektmaßnahmen umfassten insbesondere den Umbau und die Modernisierung zweier bestehender Räumlichkeiten zu einem großen Versammlungsraum. Dieser kann mit Hilfe einer Trennwand in zwei kleinere Räume unterteilt werden.
„Durch das umgesetzte LEADER-Projekt ist für die Dorfgemeinschaft ein erheblicher Mehrwert entstanden“, freut sich Ortsvorsteher Guido Klaiber. Die neuen Räumlichkeiten sollen insbesondere für die örtlichen Vereine, für Sport- und Kursangebote der Volkshochschule sowie für die Krabbelgruppe und den Seniorensport zur Verfügung stehen.
Zur Fertigstellung des Projekts in Steinhausen hat Lena Schuttkowski von der LEADER-Geschäftsstelle Herrn Bürgermeister Achim Deinet, Bauleiter Martin Weiler und Ortsvorsteher Guido Klaiber die LEADER-Plakette überreicht. Bürgermeister Achim Deinet: „Wir freuen uns, dass die LEADER-Plakette am Eingang zum alten Schulgebäude darauf hinweist, dass wir die Maßnahmen mit Hilfe von EU- und Landesmitteln realisieren konnten.“
Bildunterschrift: Lena Schuttkowski von der LEADER-Geschäftsstelle (2. von rechts) überreicht die LEADER-Plakette an (v.l.n.r) Bürgermeister Achim Deinet, Bauleiter Martin Weiler und Ortsvorsteher Guido Klaiber
© Stadt Bad Schussenried
Ein junger Projektträger aus Renhardsweiler konnte mit einer Förderung durch das Regionalbudget einen Verkaufsautomaten anschaffen. Der gelernte Metzger ist selbst Ziegenhalter und stellt in seinem Automaten unter anderem selbst verarbeite und zugekaufte Produkte aus einer Metzgerei aus Altshausen zur Verfügung. Zudem sollen in Kürze Ziegenkäse und andere Lebensmittel des täglichen Bedarfs erhältlich sein. Der Verkaufsraum befindet sich in Renhardsweiler an einer beliebten Radstrecke Richtung Bad Schussenried und ist durch das beleuchtete Schild schon von weitem zu erkennen. In den selbst renovierten Verkaufsraum kamen seit der Eröffnung bereits viele Dorfbewohner um etwas einzukaufen. „Sogar ein 102-jähriger Bürger kam schon zum Automaten, da freut man sich natürlich besonders“, sagt Projektträger Benjamin Rieber. Derzeit ist der Verkaufsraum nach seinen Angaben besonders Sonntagvormittag besucht, im Sommer rechnet er aufgrund der günstigen Lage zusätzlich mit vielen Radfahrern und Spaziergängern. Bis dahin soll das Angebot noch erweitert werden. Eine Präferenz der Produkte sei derzeit noch nicht zu erkennen, dafür bedarf es noch etwas mehr Erfahrung. Am Automaten selbst ist sowohl Bar- als auch Kartenzahlung möglich.
Am 15.12.2022 erhielt Benjamin Rieber von Selina Demmeler (REMO e.V.) und Thomas Schäfers (Stadt Bad Saulgau) die Regionalbudget-Plakette zum Projektabschluss. Diese wird im Verkaufsraum angebracht und weist auf eine Förderung durch Mittel des Bundes und des Landes Baden-Württemberg hin. Die Stadt Bad Saulgau hat das Projekt kofinanziert.
Die Solidarische Landwirtschaft Ostrachtal wurde 2021 von Carmen Klima und Georg Schäfer neu gegründet. 2022 startete der ökologische Gemüseanbau für 50 Haushalte. Die Ernteteiler finanzieren den Gemüseanbau gemeinschaftlich und erhalten wöchentlich ihren Anteil der Ernte. Um eine ganzjährige Gemüseversorgung zu gewährleisten, wurde ein Kühlraum angeschafft, in dem im Winter das Lagergemüse Platz findet und im Sommer saisonales Gemüse bis zur Abholung gekühlt werden kann. „Der neue Kühlraum stellt für uns einen großen Mehrwert dar und wir können das Gemüse bei der idealen Temperatur frisch halten“, freut sich Georg Schäfer.
Zweiter Teil der Förderung über das Regionalbudget stellt die Brunnenbohrung auf dem Acker dar. „Früher mussten wir das Wasser von der Hofstelle zum Acker transportieren. Da freuen wir uns über den Brunnen, der uns die Bewässerung der Pflanzen auf dem Acker deutlich erleichtert“, erläutert Carmen Klima. So können unnötige Transportwege und Emissionen für den Wassertransport vermieden werden.
Bürgermeister Christoph Schulz und Lena Schuttkowski von der LEADER-Geschäftsstelle haben die Solidarische Landwirtschaft Ostrachtal besucht und die umgesetzten Projektmaßnahmen besichtigt. Herr Schulz überreichte die Plakette, die auf die Förderung durch das Regionalbudget mit Fördermitteln vom Bund, vom Land Baden-Württemberg und der Gemeinde Ostrach hinweist.
Das erste Jahr bei der Solidarischen Landwirtschaft Ostrachtal ist gut angelaufen. Es konnten bereits zahlreiche Anteile vergeben werden und bei den Mitmachtagen erhalten Carmen Klima und Georg Schäfer regelmäßig Unterstützung. Das Einzugsgebiet reicht von den Ortschaften rund um Ostrach bis nach Königseggwald, Bad Saulgau, Ertingen, Sigmaringendorf und Mengen. Abholstationen für das Gemüse gibt es an der Hofstelle in Ostrach-Wangen, in Bad Saulgau und in Ochsenbach. Ernteteilerinnen und Ernteteiler haben sich zu funktionierenden Abholgemeinschaften zusammengeschlossen, um Fahrten zu reduzieren, bspw. um Bad Saulgau, Mengen und Magenbuch.
Bildunterschrift: Bürgermeister Christoph Schulz (rechts) überreicht (v.l.n.r.) Georg Schäfer, Sohn Anton und Carmen Klima die Regionalbudget-Plakette
© REMO e.V.
Am 19. Januar 2023 findet um 18 Uhr eine Infoveranstaltung im Saal über der Volksbankfiliale Ostrach mit Budgetvorstellung statt. Am 29. Januar folgt um 15 Uhr am selben Ort die Bieterrunde, bei der man sich einen Anteil für die Saison 2023/24 sichern kann. Bei Interesse können Sie sich vorab unter www.solawi-ostrachtal.de an die Solawi Ostrachtal wenden.
Nur knapp vier Monate nach Übergabe der Erläuterungstafel erhielt Projektträgerin Lisa Fetscher für ihr Selbstbedienungshäusle in Riedhausen die LEADER-Plakette zum Projektabschluss. Seit Umsetzungsbeginn wurde der Automat aufgestellt und bestückt, Kameras installiert, Regale und eine Kühltruhe angebracht sowie Elektroarbeiten abgeschlossen. Seit dem 17. September kann man bei Frau Fetscher einkaufen: "Zu Beginn im September und auch noch im Oktober war das Hofeis der totale Renner, auch die Süßigkeiten waren bei den Kindern aus der Nachbarschaft sehr beliebt." sagt Lisa Fetscher. Nun steige die Nachfrage vor allem für Eier, Kartoffeln und Honig. "Die Haupt-Einkaufstage sind Sonntage, Feiertage und Brückentage, wenn es keine Alternative gibt, oder im Supermarkt ein großer Ansturm zu erwarten ist."
Im Sommer soll es dann eine breite Auswahl an Grillfleisch im Automaten geben, das von einer Metzgerei aus Altshausen bezogen wird. Auch alle übrigen Produkte wie zum Beispiel Nudeln, Getränke und Öle kauft Frau Fetscher von Partnern aus der Umgebung zu. Grundsätzlich orientiert sich die Projektträgerin beim Angebot ihrer Ware sehr nach den Rückmeldungen der Kundschaft, was gewünscht wird, wird kurzerhand angeschafft. Somit ergibt sich ein flexibles und abwechslungsreiches Angebot und eine breite Vernetzung unter regionalen Anbietern wird geschaffen.
Lisa Fetscher (links) und Selina Demmeler von REMO e.V. bei der Übergabe der LEADER-Plakette. © REMO e.V.
Neben dem Verkaufshaus gibt es für Kunden und Spaziergänger eine Sitzgelegenheit, wo sie ihren regionalen Imbiss in Ruhe genießen können.
Die LEADER-Plakette wird im Verkaufsraum angebracht und weist auf eine Förderung durch Mittel des Landes und der Europäischen Union hin.
Die Geschäftsstelle ist zwischen dem 23. Dezember und dem 02. Januar nicht besetzt.
Wir sind ab Montag, dem 02. Januar wieder wie gewohnt für Sie da.
Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit und erholsame Feiertage!
Hier gehts zum neuen Infobrief mit aktuellen Neuigkeiten aus der Bio-Musterregion, Bekanntmachungen, Kurznachrichten und Terminen.
Ihre Ansprechpartnerin für die Bio-Musterregion Ravensburg ist Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Seit kurzem gibt es in Wilhelmsdorf eine neue Attraktion – vier kleine Bewegungsinseln mit der Möglichkeit zur Nutzung für Jung und Alt.
Die Inseln sind mit Bewegungsgeräten ausgestattet und bieten Trainingsmöglichkeiten für Nutzer auf jedem Fitnessstand. Die Fitnessgeräte wurden für eine große Bandbreite verschiedener Trainingsziele konzipiert. Je nach Wahl des Bewegungsgerätes kann die Beweglichkeit verbessert, Ausdauer trainiert oder die Kraft gesteigert werden. Durch die Kombination verschiedener Bewegungsgeräte gibt es die Möglichkeit, sämtliche Muskelgruppen anzusprechen. Die Geräte ergänzen die Wegeverbindung entlang des Mühlbachs im Ortszentrum von Wilhelmsdorf und können mit zusätzlichen Bewegungseinheiten auch gut in einen Spaziergang integriert werden.
Der Verein Turn- und Sportgemeinschaft Wilhelmsdorf e.V. hat gemeinsam mit den Zieglerschen die Projektidee ausgearbeitet. Maßgeblich an der Umsetzung der Projektmaßnahmen beteiligt war die Geschäftsführerin der TSG Maren Lüke: „Mit diesen Bewegungsinseln können wir deutlich zur Gesunderhaltung und Genesung der Anwender beitragen und bieten eine alternative Möglichkeit zur Bewegung an der frischen Luft.“
Lena Schuttkowski von der LEADER-Geschäftsstelle hat sich gemeinsam mit Bürgermeisterin Sandra Flucht die Geräte vor Ort angeschaut und die Plakette für das fertiggestellte Projekt überreicht. „Das Projekt ist ideal für das LEADER-Programm, da es von allen Altersgruppen genutzt werden kann und allen jederzeit zur Verfügung steht“, freut sich Bürgermeisterin Sandra Flucht. Auf den Tafeln an den Bewegungsinseln ist der Hinweis angebracht, dass diese mit Fördermitteln des Bundes und des Landes Baden-Württemberg umgesetzt wurden. Auch die Gemeinde Wilhelmsdorf ist mit einer Kofinanzierung an der Umsetzung beteiligt.
v.l.n.r. Michael Stäbler und Maren Lüke von der TSG Wilhelmsdorf, Lena Schuttkowski von der LEADER-Geschäftsstelle und Bürgermeisterin Sandra Flucht vor einem der Bewegungsgeräte.
© TSG Wilhelmsdorf e.V.