Nachfolgend stellen wir unsere bisherige Aktivitäten in der Regionalentwicklung vor. Unser Anliegen dabei ist es, nach und nach die Region Mittleres Oberschwaben zusammenzuführen und zu stärken. Der Regionalentwicklungsprozess entsteht und lebt von den Menschen, die ihn mitgestalten.
Interreg Projekt AlpBioEco: Mit innovativen Methoden trägt es zu einer integrierten, territorialen Entwicklung des Agrarsektors bei, fördert Innovationen insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) und stärkt so die Wirtschaft und den Zusammenhalt im europäischen Alpenraum.
Das übergeordnete Ziel von AlpBioEco ist es, eine nachhaltige Wirtschaft zu fördern und die Märkte und Wettbewerbsfähigkeit der bio-basierten Wirtschaft im europäischen Alpenraum zu stärken. Im Fokus stehen dabei die Wertschöpfungsketten von bio-basierten Lebensmitteln und Pflanzenextrakten. Im Projekt wird exemplarisch insbesondere an den Wertschöpfungsketten von Walnüssen, Äpfeln und Kräutern gearbeitet. Diese wurden analysiert und deren Potenziale aufgezeigt. Unter Anwendung von „Open-Innovation“-Konzepten entwickelte AlpBioEco für verschiedene Regionen passende Geschäftsmodellkonzepte.
Remo beteiligt sich am Regionalbeirat zum Thema Walnuss Flips. Dieser Regionalbeirat besteht aus Experten, welche aus den verschiedenen Bereichen und Sektoren kommen. In diesem Gremium werden die relevanten Akteure der Region dynamisch miteinander verbunden, um neue Wertschöpfungsketten zu schaffen und zu stärken, die zu wirtschaftlichen Chancen führen, welche bisher nicht berücksichtigt wurden.
Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie >> hier.
REMO beteiligt sich im Bereich überregionale Kooperationen am BÜNDNIS Wir sind dran. Das Bündnis besteht aus unterschiedlichen kirchlichen Vertretern wie dem Evangelischen Bildungswerk Oberschwaben, K-Punkt Ländliche Entwicklung im Kloster Heiligkreuztal, Verband Katholisches Landvolk e.V. sowie den LEADER-Aktionsgruppen Mittlere Alb, Oberschwaben, Württembergisches Allgäu und Mittleres Oberschwaben.
Wie kann eine enkeltaugliche Zukunft ländlicher Räume im Rahmen einer Gemeinwohl-Ökonomie (mit)gestaltet werden? Um diese Frage zu klären, veranstaltete das Bündnis im März 2020 in Heiligkreuztal einen Fachtag zum Thema "Wir sind dran, Zukunft zu gestalten - ökonomisch, ökologisch, sozial". Im Rahmen der Tagung wurden enkeltaugliche Möglichkeiten für Wirtschaft, Landwirtschaft und bürgerschaftliche Beteiligung vorgestellt und diskutiert, wie die Gemeinwohlökonomie (GWÖ), die Regionalwert AG etc. Durch die Präsentation gelungener Beispiele konnten Tipps zur Umsetzung gegeben werden.
Weitere Informationen zur Fachtagung im >> Flyer
REMO beteiligt sich im Bereich überregionale Kooperationen am BÜNDNIS Wir sind dran. Das Bündnis besteht aus unterschiedlichen kirchlichen Vertretern wie dem Evangelischen Bildungswerk Oberschwaben, K-Punkt Ländliche Entwicklung im Kloster Heiligkreuztal, Verband Katholisches Landvolk e.V. sowie den LEADER-Aktionsgruppen Mittlere Alb, Oberschwaben, Württembergisches Allgäu und Mittleres Oberschwaben.
Die Gesellschaft ist im Wandel. Die Beteiligungsformen sind es auch! Demokratische Strukturen müssen auf gesellschaftliche Veränderungen reagieren. Aus diesem Grund veranstaltete das Bündnis im Februar 2019 in Leutkirch einen Fachtag zum Thema "Impulse für mehr Demokratie im Ländlichen Raum". Die aktuellen Veränderungen bei Jugendlichen, im Ehrenamt und in der Wirtschaft wurden herausgearbeitet und etablierte und innovative Modelle der Mitgestaltung vorgestellt. Durch die Präsentation gelungener Beispiele für Beteiligung und Mitgestaltung konnten Tipps zur Nachahmung und für Fördermöglichkeiten gegeben werden.
Weitere Informationen zur Fachtagung im >> Flyer
Die Regionalentwicklung Mittleres Oberschwaben veranstaltet erstmals im Rahmen der bundesweiten Aktion "Tag der Regionen" eine Exkursion zu fertiggestellten LEADER-Projekten. "LEADER-Projekte erleben" ermöglicht interessierten Personen aus der Bevölkerung an einem Freitagnachmittag umgesetzte Projekte zu besichtigen und einen Austausch mit den Projektträgern.
Die Landesregierung hat weitere EU-Mittel aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) für das Regionalentwicklungsprogramm LEADER freigegeben. Am 4. Juni 2018 erfolgte in Stuttgart durch den Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, die Mittelzuweisung aus der 2. Tranche. Die Region Mittleres Oberschwaben erhält bis zum Ende der Förderperiode 2020 nochmal 1,3 Millionen Euro an Fördermitteln zur Umsetzung des Regionalen Entwicklungskonzepts.
Rund 50 RegionalmanagerInnen von LEADER-Aktionsgruppen aus Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen reisten nach Brüssel, um mit verschiedenen EU-Akteuren über die Zukunft der GAP und des LEADER-Programms zu sprechen. Zentraler Inhalt der Delegationsreise war ein Workshop mit Vertretern der EU- und Landesebene im Ausschuss der Regionen. Nach dem Workshop steht fest, dass die EU daran interessiert ist, Vereinfachungen wie die Anerkennung eines Referenzpreissystems anstatt der Einholung von drei Vergleichsangeboten, die Zulässigkeit von Abschlagszahlungen bei privaten Projektträgern oder die Zulässigkeit von Kleinprojekten mit vereinfachtem Verfahren durchzuführen.
Im Rahmen der E-Erfahrungstour hatten die REMO-Gemeinden ein Jahr lang die Möglichkeit zwei Elektroautos zu testen. Ein Renault ZOE (PKW) und ein Nissan eNV 200 (Van) standen der Gemeindeverwaltung und der Bürgerschaft jeder Gemeinde für zwei Wochen zu Verfügung. Gesponsesrt wurde die Fahrzeugmiete durch den Energiepark Hahnennest.
Weitere Informationen unter >> E-Erfahrungstour
Nach der gemeinsamen Antragstellung zum Bundesförderprogramm "Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge" im März 2017, erhielt REMO im Februar 2018 einen positiven Zuwendungsbescheid für das Bundesförderprogramm. Die Umsetzung des Projekts und somit die Installation der Ladesäulen soll 2019 erfolgen.
Aktuelle Informationen zur Ladeinfrastruktur unter >> Ladeinfrastruktur
Mit Einreichungsfrist zum 31. März 2018 war für jede LAG in Baden-Württemberg die Erstellung eines Berichts zur Zwischenevaluierung verpflichtend. In dem Evaluierungsbericht sollten die Themenbereiche "Inhalt und Strategie", "Prozess und Struktur" sowie "Aufgaben des Regionalmanagements" aufgegriffen und analysiert werden. Der Evaluierungsbericht stellt einen Faktor zur Ermittlung der Fördermittel für die 2. Tranche dar. Die LAG Mittleres Oberschwaben führte folgende Evaluierungsmethoden durch:
Analysen, z.B. Projekte, Öffentlichkeitsarbeit
Zusammentreffen der Akteure an einem Runden Tisch zum Thema E-Fahrzeuge in Unternehmen. Weitere REMO-Netzwerktreffen sind in regelmäßigen Abständen geplant.
Weitere Informationen unter >> REMO-Netzwerktreffen
REMO beteiligt sich im Bereich überregionale Kooperationen am BÜNDNIS Wir sind dran. Das Bündnis besteht aus unterschiedlichen kirchlichen Vertretern wie dem Evangelischen Bildungswerk Oberschwaben, K-Punkt Ländliche Entwicklung im Kloster Heiligkreuztal, Verband Katholisches Landvolk e.V. sowie den LEADER-Aktionsgruppen Mittlere Alb, Oberschwaben, Württembergisches Allgäu und Mittleres Oberschwaben.
Mobilität ist ein Grundbedürfnis, Bestandteil der Daseinsvorsorge und muss in ländlichen Räumen mit hoher gesellschaftlicher und politischer Priorität und mit entsprechender Finanzierung verbessert werden. Aus diesem Grund veranstaltete das Bündnis im September 2017 in Aulendorf eine Tagung zum Thema "Mobilität für alle - Impulse aus den Nachbarländern aufgreifen". Erfolgreiche Mobilitätskonzepte aus der Schweiz, Vorarlberg und Südtirol wurden vorgestellt, um Perspektiven für eine regionale und landesweite Weiterarbeit aufzuzeigen.
Weitere Informationen zur Fachtagung im >> Flyer
Zusammentreffen der Akteure an einem Runden Tisch zum Thema E-Erfahrungstour (Marktübersicht, Fördermöglichkeiten). Weitere REMO-Netzwerktreffen sind in regelmäßigen Abständen geplant.
Weitere Informationen unter >> REMO-Netzwerktreffen
Zusammentreffen der Akteure an einem Runden Tisch zum Thema E-Erfahrungstour. Weitere REMO-Netzwerktreffen sind in regelmäßigen Abständen geplant.
Weitere Informationen unter >> REMO-Netzwerktreffen
Die REMO-Gemeinden testen ein Jahr lang Elektroautos - ein Renault ZOE (PKW) und ein Nissan eNV 200 (Van) - im Einsatz innerhalb der Gemeindeverwaltung und der Bürgerschaft. Die sogenannte E-Erfahrungstour ist am 29. April 2017 in Bad Waldsee gestartet und läuft noch bis April 2018.
Infos zu den Autos und den Einsatzzeiten in der Rubrik >> E-Erfahrungstour
Im Rahmen der Mobilitäts-Workshops im vergangenen Oktober wurde u. a. das Ziel festgelegt, bis 2020 in jeder Kommune mindestens 1 Ladesäule zu installieren. In einem gemeinsamen Antrag zum Bundesförderprogramm "Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge" wird ein Zuschuss von 40 % für 43 Ladesäulen an 37 Standorten im REMO-Gebiet beantragt.
Weitere Informationen dazu in der Rubrik >> Ladeinfrastruktur
Im Dezember 2016 ist der erste REMO-Newsletter erschienen. Eine Anmeldung ist jederzeit möglich über das Formular in der rechten Spalte.
Alle Newsletter zum Nachlesen in unserem >> Newsletter-Archiv
Bei der Veranstaltung am 5. Dezember 2016 wurden die Ergebnisse der Workshops vorgestellt.
Zum Nachlesen >> Präsentation zur Ergebnisvorstellung
Im September 2016 entschieden die REMO-Gemeinden das Thema (E-)Mobilität und ÖPNV anzupacken. Bernhard Schultes der Netzwerk Oberschwaben GmbH wurde damit beauftragt, den Prozess fachlich zu begleiten. In der ersten Veranstaltung schaffte Prof. Dr. Herbert Dreher, Rektor der DHBW Ravensburg, mit seinem Vortrag "Mobilität der Zukunft" eine gemeinsame Basis. Er definiert den Begriff Mobilität folgendermaßen: Mobilität ist nicht gleich Verkehr, sondern viel mehr. Mobilität ist die Betrachtung der individuellen Beweglichkeit und der individuellen Bereitschaft zur Bewegung. Mobilität ist einer der Megatrends unserer Zeit mit wachsenden Herausforderungen. Die ländlichen Räume, also auch unsere Region, stehen vor noch größeren Herausforderungen als Städte. Besonders der öffentliche Nahverkehr (ÖPNV) gestaltet sich schwieriger, da die Entfernungen weiter und die Auslastungen deutlich geringer sind. Deshalb wird oft auf das private Fahrzeug zurückgegriffen. Die daraus folgenden Probleme sind derzeit in aller Munde. Mobilität der Zukunft erfordert ein Umdenken. Und wir fangen jetzt damit an!
Im Oktober 2016 fanden drei Workshops statt, zu denen Vertreter der Kommunen und Institutionen unserer Region eingeladen waren.
Workshop E-Ladeinfrastruktur am 24. Oktober 2016:
Workshop ÖPNV am 26. Oktober 2016:
Workshop E-Fahrzeuge am 28. Oktober 2016:
Zum Nachlesen >> Präsentation Elektromobilität in Kommunen
Seit Mitte des Jahres 2016 fasst die Geschäftsstelle neben der LEADER-Förderung den Bereich Regionalentwicklung in den Fokus. Damit wird ein Grundsatz der LEADER-Bewerbung aufgegriffen - eine kontinuierliche Netzwerkarbeit und Regionalentwicklungsstruktur aufzubauen. Ausgangspunkt war eine Befragung im Juni 2016, bei der die relevantesten Themen der Kommunen und Institutionen unserer Region ermittelt wurden.
Als zentrale Themen der Regionalentwicklung wurden nachfolgende Themenblöcke festgelegt. Bei der Befragung stellte sich heraus, dass das Thema (E-)Mobilität und ÖPNV für den Großteil der Befragten sehr relevant ist. Dies greift die Geschäftsstelle auf und startet im Oktober 2016 das "Projekt Mobilität", bei dem diese Bereiche einfließen werden. Die weiteren Themen werden im Laufe der Zeit aufgegriffen.
Die LEADER-Geschäftsstelle konnte personell besetzt werden.Ab Februar 2016 ist die Geschäftsstelle auch in ihren Büroräumlichkeiten im Gebäude des Gemeindeverwaltungsverbandes Altshausen, Ebersbacher Straße 4, erreichbar.
Kontakt zum >> Geschäftsstellen-Team
Am 8. Juni 2015 fand die Gründungsversammlung des Vereins "Regionalentwicklung Mittleres Oberschwaben e. V." im Dorfgemeinschaftshaus Blitzenreute statt. Die Eintragung ins Vereinsregister beim Amtsgericht Ulm erfolgte am 24. August 2015.
Weitere Informationen >> Über den Verein
Am 7. Januar 2015 wurde die Urkunde für die neue LEADER-Förderperiode bis 2020 an die Aktionsgruppe übergeben. Das Mittleres Oberschwaben ist eine von 18 LEADER-Aktionsgruppen, die bei dieser Veranstaltung von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und dem damaligen Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Alexander Bonde ausgezeichnet wurden.
Die Vorbereitungen auf die Bewerbung für die Aufnahme im LEADER-Förderprogramm begannen im Jahr 2012. Die Ausschreibung war Anlass, in der Region Mittleres Oberschwaben Strukturen für eine kontinuierliche Regionalentwicklung aufzubauen. Der Grundstein dafür waren mehrere Treffen der Bürgermeister aus den beteiligten Kommunen aus drei Landkreisen. Diese dienten der Vorbereitung der LEADER-Bewerbung. Nach Auftragsvergabe an ein begleitendes Fachbüro (neuland+) begann der Beteiligungsprozess:
04.08.2014 | LAG-Sitzung im Rathaus in Bad Waldsee >> Protokoll LAG-Sitzung Mittleres Oberschwaben 04.08.2014 >> Präsentation LAG-Sitzung Mittleres Oberschwaben 04.08.2014 |
22.07.2014 | Workshop "Kunst & Kultur für Jung und Alt": Eingangs aufgegriffene Anliegen zum Themenfeld Rund um Kunst & Kultur wurden in Arbeitsgruppen analysiert, diskutiert und Ziele erarbeitet. >> Protokoll WS Kunst und Kultur >> Präsentation Aus der Sicht eines Kulturschaffenden |
22.07.2014 | Workshop "Naturschutz & Landnutzung": Ausgangsbasis für die Diskussion sowie Erarbeitung der Handlungsfelder waren Thematiken, die aus den Bereichen Gewässer, Moore, Offenhaltung von Flächen, Nutzungsansprüche sowie Standortangepasste Nutzungskonzepte und Renaturierung vorgestellt wurden. >> Protokoll WS Kulturlandschaft >> Präsentation Streuobstwiesen im oberschwäbischen Hügelland |
10.07.2014 |
Workshop "Tourismus": Der Workshop Tourismus bot über Perspektiven einer touristischen Entwicklung, Stärken, Schwächen, Entwicklungspotenziale, Ziele und eventuelle Startprojekte eine Palette für die Diskussions- sowie Bearbeitungsgrundlage. >> Protokoll WS Tourismus >> Präsentation Zentrale touristische Produktlinie und deren Weiterentwicklung >> Präsentation Ferienregion Nördlicher Bodensee |
08.07.2014 | Workshop "Wirtschaft": Zum Thema Handwerksregion Oberschwaben wurden gesammelte Anregungen, Entwicklungspotenziale und Ziele in der Diskussion aufgenommen und anschließend in den Arbeitsgruppen besprochen, diskutiert und behandelt. >> Protokoll WS Wirtschaft und Bildung >> Präsentation Gesundheitsregion Oberschwaben Herausforderungen und Notwendigkeit >> Präsentation Betriebliches Gesundheitsmanagement |
09.04.2014 | LAG-Sitzung mit Diskussion der Inhalte der Interessensbekundung >> Protokoll LAG-Sitzung Mittleres Oberschwaben 09.04.2014 |
07.10.2013 | Workshop "Moorerlebnis-Region": fünfter und abschließender Workshop mit Vertreter/innen Naturschutz, Tourismus und Kommunen >> Workshop Moorerlebnis-Region |
31.07.2013, 18.09.2013 | LEADER-Informationsrunden (Kreisbauernverband, Tagung der ehrenamtlichen Naturschutzbeauftragten im Landkreis u. a.) |
07.05.2013 | Einreichung der Interessensbekundung beim Ministerium für Ländlichen Raum >> Interessensbekundung |
15.04.2013 | LAG-Sitzung mit Diskussion der Inhalte der Interessensbekundung |