Ein Techniker für Automatisierungstechnik, gelernter Industriemechaniker und Elektriker baut derzeit im Nebengewerbe Hochbeete und Metallgegenstände für den Garten und montiert Ladesäulen für Elektroautos sowie PV-Anlagen. Auf dem angeworbenen Gelände soll nun eine Gewerbehalle mit Büroräumlichkeiten und einer Lagerfläche entstehen. Durch den Neubau und die entstehenden Räumlichkeiten soll aus dem Nebengewerbe ein Hauptgewerbe werden. Dabei kann der Projektträger in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien nicht nur individuelle Beratungen anbieten, sondern durch seine erlernten Berufe auch direkt in die Umsetzung der individuellen Lösungen gehen.
Die Metzgerei Ruess in Unteressendorf ist die einzige Metzgerei in der Gesamtgemeinde Hochdorf und wird von der gesamten Bevölkerung, Vereinen, Firmen etc. als Einkaufsmöglichkeit genutzt. Allerdings bot der Verkaufsraum keine Möglichkeit für ergonomisches Arbeiten und war zudem recht unübersichtlich, um das Angebot zu erweitern. Mit einer LEADER-Förderung im Handlungsfeld Regionale Wirtschaft konnte eine Umgestaltung der Metzgerei mit 40 Prozent bezuschusst werden. Durch den Umbau im Sommer 2023 wurde der Verkaufsraum modernisiert und die Ladenausstattung erweitert. Die neue Kühltheke mit ihrer ergonomischen schlanken Bauweise ist besonders rückenschonend für die Mitarbeiter und spart durch die Granitauslage Energiekosten. Ein Fleischschrank trägt zum Kühlen des Fleischwolfes, zur besseren Warenpräsentation und zum zügigeren Bedienvorgang bei. Die Imbisstheke wurde vergrößert, um einen Mittagstisch anbieten zu können. Auch Schränke und Regale wurden dem Thekenverlauf und dem ergonomischen Arbeiten angepasst. Weiterhin wurde der Eingangsbereich umgestaltet und einbruchssicher gemacht. Der Verkaufsraum wurde komplett renoviert und frisch gestrichen. Er ist nun viel heller und kundenfreundlicher. Im Freien sorgen eine Tischgruppe und ein Fahrradabstellplatz für eine angenehme Aufenthaltsqualität. Alles in allem wirkt die Metzgerei hochwertiger, wärmer und einladender.
Die Metzgerei Metzler aus Altshausen hat mit einer Förderung aus dem LEADER-Förderprogramm den gesamten Verkaufsraum modernisiert.
In der Region gibt es nur noch wenige Metzgereien, die eine eigene Schlachtung direkt vor Ort durchführen können. Die familiengeführte Metzgerei Metzler aus Altshausen gehört zu diesen wenigen Betrieben und kann bereits auf eine über 100-jährige Betriebsgeschichte zurückblicken.
Mit der Beschlussfassung vom 19. Mai 2022 konnte das eingereichte Projekt, welches in den Bereich der Grundversorgung zählt, mit einem Fördersatz in Höhe von 40 Prozent bezuschusst werden.
Nach einer dreiwöchigen Umbauphase begrüßt nun das Team der Altshauser Metzgerei seine Kundschaft ab sofort im modernisierten Verkaufsraum an der Hauptstraße 28. Das Ladengeschäft war nicht mehr zeitgemäß und vor allem nicht energetisch. Man habe den Verkaufsraum fast bis zum Rohbau zurück gebaut und alles neu gemacht, berichtete der studierte Betriebswirt. Besser isoliert, wurden Decken und Böden hergerichtet, eine Fußbodenheizung und Klimaanlage installiert, die Verkaufstheke erweitert und neue Schaufenster eingebaut. Die Heißtheke wurde vergrößert, weshalb der Mittagsimbiss nun abwechslungsreicher angeboten werden kann.
Die Werbeanlage im Außenbereich, sowie die Beleuchtung im Geschäft wurden zudem auf LED umgerüstet. Und weil Mitarbeiter, sowie Kunden heute mehr denn je mit Fahrrad oder E-Bike zur Metzgerei kommen, gibt es ab jetzt auch eine Ladesäule.
Familie Metzler ist einer der wenigen Metzgereien der Region, die noch eine eigene Schlachtung vor Ort haben. Der Betrieb bezieht seine Schlachttiere ausschließlich von zwei Landwirten der näheren Umgebung. Durch die Erweiterung der Auslagen können Kunden vor Ort nun auch andere regionale Waren benachbarter Produzenten erwerben.
© REMO e.V., Übergabe Förderplakette
Der vorhandene Wohnbereich des Hauses soll zu einem Kursort mit Übernachtungsmöglichkeit und Selbstversorgerküche umgebaut werden. Hier sollen Kurse zur Bildung, vor allem im Bereich Nachhaltigkeit, Natur, Gesundheit und Lebensgestaltung stattfinden. Die Gruppen sollen sich größtenteils selbst versorgen. Die Ausstattung soll schlicht, natürlich und minimalistisch sein. Es wird nicht nur das eigene Kursangebot angeboten, sondern es gibt auch eine Plattform für selbständige Dozenten, inkl. der kompletten Kursabwicklung und der Vermittlung von lokalen Lebensmittelproduzenten bzw. Caterern. „Leerstände“ sollen mit Rad-, Wander- und nachhaltigem Tourismus belegt werden. Außerdem werden Planungen und Konzepte für Gelände und soziale Projekte (z.B. Ganztagesbetreuung in Schulen) erstellt.
Das Projekt stellt für den Projektträger eine Existenzgründung dar. Für vernachlässigte Streuobstbestände erfolgt zudem die Entwicklung und Implementierung von neuen Pflege- und Nutzungskonzepten. Der Projektträger bietet Bildungsmaßnahmen im Bereich Kulturlandschaftspflege für Landbewirtschafter und Verbraucher sowie eine Angebots- und Qualitätsentwicklung für die Bereiche Familien-, Gesundheits-, Wander- und Radtourismus.
In Ostrach-Spöck ist ein Neubau einer eigenen Werkstatt mit Steinbearbeitungsmaschinen und Kran entstanden. Dazu wurden folgende Spezialmaschinen angeschafft: fahrbare Brückensäge zur Bearbeitung von großformatigen Natursteinplatten wie Granit und Marmor; eine dazu passende Ablängsäge sowie ein Einträger Brückenlaufkran. Eigene Spezialmaschinen ermöglichen eine flexiblere Produktion, eine bessere Anpassung an die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Saisonzeiten (Baustellen). Die Funktionen – Lagerung auf Kugeldrehverbindungen, Führungen des Sägesupporters, Präzisionsführungen sowie der Einsatz eines Krans sorgen für gesundheitliche Entlastung der Mitarbeiter/innen, da schwere Lasten maschinell unterstützt werden. Durch die steigende Auftragslage werden zusätzliche Mitarbeiter benötigt, die aber durch die „externe“ abendliche Fertigung nicht eingestellt werden konnten (fremder Standort, Arbeitszeiten außerhalb Kernarbeitszeit, usw.) Für den Aufbau von weiteren Kapazitäten werden zusätzliche Mitarbeiter/innen benötigt, die wiederum einen Maschinenpark benötigen, der wiederum eine Halle benötigt. Erst der Maschinenpark und die erforderliche Infrastruktur ermöglichen nun die dringend benötigten Neueinstellungen.
Das Projekt kann als Gründungsförderung und Diversifizierung im Handwerk gesehen werden. Familie Kramer wird durch die Sicherung des Standorts Ostrach die Kooperation mit örtlichen Betrieben verstärken. Die Kommunikation zum Ostrachtal-Schulzentrum wird u.a. durch die Teilnahme am Ausbildungsforum Schule / Betriebe / Gemeinde verstärkt. Außerdem will der Projektträger am Projekt „Sprachbildung & Integration“ beteiligen und einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz anbieten.
Es wurde eine Nährstoffbörse aufgebaut, die das Ziel verfolgt möglichst viel Güllefeststoff in Biogasanlagen zu verwerten oder Überschüsse möglichst regional und sachgerecht zu verwenden. Zum einen um Ressourcen zu schonen und zum anderen zur Minderung des CO²-Ausstoßes, sowie der Minderung der Ammoniak-/Geruchs-Emissionen. Außerdem können nun regelmäßige Bildungsveranstaltungen für Landwirte stattfinden, um über umwelt- und ressourcenschonende Düngung, sowie die aktuelle gesetzliche Situation und mögliche Lösungen für die landwirtschaftlichen Betriebe aufzuklären. Weitere Informationen finden Sie >> hier.
© Oberland Service GmbH
Das Projekt kann als Gründungsförderung und Diversifizierung in der Landwirtschaft gesehen werden. Es soll eine neue Firma gegründet werden und es entstehen neue Arbeitsplätze. Zudem werden neue noch nicht vorhandene Dienstleistungsangebote für die regionale Landwirtschaft geschaffen.
Aufgrund des wirtschaftlichen Wachstums eines Unternehmens aus dem Bereich Landschaftsbau und Forst wurde eine neue Lager- und Maschinenhalle errichtet. Die Halle wurde als Vollholzhalle aus Leimholzbindern mit Massivholzdecken und Photovoltaik gebaut. Zusätzlich wurde eine Lademöglichkeit für Elektrofahrzeuge geschaffen. Durch den Einbau einer Zisterne und die Integration einer Dieseltankstelle werden sowohl der Trinkwasserverbrauch als auch die Fahrten zu Tankstelle und Waschanlage reduziert und somit die betriebliche CO2-Bilanz verbessert.
Das Projekt umfasst eine Existenzfestigung des bestehenden Betriebs. Durch die Installation einer E-Ladesäule erfolgt ein Beitrag zur flächendeckenden E-Mobilitätsinfrastruktur in der Region.
Die Veranstaltungsreihe umfasst neben einer mobilen Stuckwerkstatt für Kinder auch ein fundiertes Vortragsprogramm zum Thema „Barocke Baumeister, ihre Großbaustellen und wie man sie erkennt“ für Erwachsene. Weitere Inhalte des Projekts sind neben der Aktion „Schülerbaustelle“, bei der unter professioneller Anleitung eine praktische und kreative „Klasse(n) Arbeit“ entstehen soll auch die Veranstaltung des Kulturtags der Stuckateure im Jahr 2020 in Bad Schussenried. Ziel ist es, die heutigen Handwerksbetriebe als traditionsbewusste und kreative Ausbildungsstätten für Schüler, Eltern und Lehrer in den Vordergrund zu rücken. Weiter Informationen zum Projekt finden Sie >> hier.
Das Projekt stellt ein Kooperationsprojekt zwischen Handwerksunternehmen und Schülern bzw. Jugendlichen dar. Die Schüler erhalten die Möglichkeit in einem Demonstrations- und Mitmachzentrum das Handwerk der Stuckateure näher kennenzulernen. Zusätzlich erfolgen durch das Projekt Investitionen in die kulturelle Infrastruktur von Oberschwaben und entlang der Oberschwäbischen Barockstraße können neue Erlebnisangebote geschaffen werden.