Gerne informieren wir Sie regelmäßig über Aktuelles rund um Verein und Förderprogramme.
Das LEADER-Projekt „Ferienhaus mit See- und Alpenblick“ in Sattelbach bei Horgenzell wurde eröffnet.
Beim betreten des neuen Ferienhauses fällt einem sofort der frische Holzduft auf, der den Charme des neuen Ferienhauses inmitten einer Streuobstwiese noch unterstreicht. Auf 60 Quadratmetern Wohnfläche bietet das neue Massivholz-Tinyhouse in Sattelbach Platz für bis zu vier Personen. Bereits vor der Pandemie hatte Projektträger Anton Leberer die Idee, die Baulücke neben dem Wohnhaus und oberhalb des Obstgartens für eine Ferienunterkunft zu nutzen. Im Herbst 2021 folgte dann die Antragstellung für eine LEADER-Förderung. Für die Umsetzung wurde ausschließlich regionales und hochwertiges Material verwendet und ortsansässige Handwerker beauftragt. Steigende Materialpreise und Handwerkerferien stellen Herrn Leberer jedoch vor die Herausforderung das Ferienhaus fristgerecht fertigzustellen. Inzwischen wurde das Projekt bis auf die Außenarbeiten abgeschlossen und der Zahlungsantrag eingereicht. Alles in allem ist der frischgebackene Gastgeber sehr dankbar für die Förderung, ohne die er das Projekt nicht umgesetzt hätte: „Natürlich ist die Antragstellung bürokratischer Aufwand, aber schließlich erhält man einen nennenswerten Zuschuss. Dafür lohnt sich die Arbeit“, betont Anton Leberer bei der Eröffnung des Projektes am 04. Juli 2023.
Auf die Idee mit der Eröffnungsfeier kam er durch einen Hinweis des LEADER-Regionalmanagements, so wurden kurzerhand rund 20 Freunde und Dorfbewohner eingeladen sich das fertige Häuschen anzusehen. Bei dieser Gelegenheit erhielten die Projektträger auch die LEADER-Plakette zum Projektabschluss.
Bei der Eröffnungsfeier am 04. Juni überreicht Selina Demmeler von der LEADER-Geschäftsstelle (Mitte) die LEADER-Plaktette an Projektträger Anton Leberer und seine Frau Annegret Jäger. © REMO e.V.
„Keiner darf gehen, bevor er diese Aussicht gesehen hat!“, klingt wiederholt von Leberers Frau Annegret Jäger. Besonders aus der Empore kann man durch die Fensterfront die Alpen und bis zum Bodensee sehen. „Wir sind gespannt, ob man am Seehasenfest in Friedrichshafen sogar von hier aus das Feuerwerk sehen kann“, sagt Leberer. Zu dieser Zeit und bis Ende August ist das Häuschen bereits komplett ausgebucht.
Die Aussicht von der Terasse des Ferienhausen über den Obstgarten reicht bis zum Bodensee. © REMO e.V.
Sattelbach liegt zentral zwischen Ravensburg, Sigmaringen und dem Bodensee, sodass der Standort den Gästen zahlreiche Möglichkeiten für Tagesausflüge bietet. Abends kann dann fernab von Touristenmassen die Aussicht auf der idyllischen Terasse genossen werden. Aktuell sind Buchungen nur über die Plattform AirBnb möglich, die Überlegungen für eine eigene Website stehen noch am Anfang.
Entwicklungsprogramm ländlicher Raum 2024 (ELR)
Das ELR fördert Umnutzungen, Modernisierungen oder auch Reaktivierungen bestehender Bausubstanz bereits seit Jahrzehnten, immer auch mit Blick auf verbesserte Energieeffizienz, Verwendung erneuerbarer Energien oder ressourcenschonende Bauweise.
In den vier Förderschwerpunkten Innenentwicklung/Wohnen, Grundversorgung, Arbeiten und Gemeinschaftseinrichtungen können 2024 sowohl kommunale als auch private Investitionen mit Zuschüssen gefördert werden. Interessierte private Investoren erhalten nähere Informationen bei der Gemeinde (Investitionsort). Voraussetzung für die Aufnahme in das Jahresprogramm 2024 ist ein Aufnahmeantrag der Gemeinde. Anträge auf Aufnahme in das Jahresprogramm können Städte und Gemeinden bis zum 29. September 2023 digital beim zuständigen Regierungspräsidium stellen.
Projektaufruf "neues Wohnen"
Das Land Baden-Württemberg unterstützt künftig die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum auch für gemeinschaftliche Wohnprojekte.
Sowohl individuell genutzte als auch gemeinschaftlich genutzte Räume können investiv gefördert werden. Die Förderung beträgt zehn Prozent der förderfähigen Gesamtkosten, wobei 20 Prozent dieser Kosten vorab als Eigenkapital erbracht werden müssen. Im Gegenzug muss die Kaltmiete eines geförderten Wohnraums für einen Zeitraum von 15 Jahren um mindestens 20 Prozent niedriger sein als die ortsübliche Vergleichsmiete.
Durch den Projektaufruf haben Interessenten nun die Möglichkeit, bis zum 30. September 2023 ihre Projektideen beim Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen einzureichen.
Hier finden Sie den Projektaufruf
Ausbau bedarfsorientierter Angebote im Nahverkehr
Kommunale Aufgabenträger können jeweils mit bis zu zwei Millionen Euro bei der Einrichtung und dem Betrieb flexibler und bedarfsorientierter Angebote unterstützt werden. Die Stadt- und Landkreise können bis zum 29. September 2023 ihre Anträge beim Ministerium für Verkehr einreichen.
Ziel ist es, in Kombination auf bereits bestehenden Linien an allen Wochentagen ein mindestens stündliches Fahrtenangebot zwischen 5 Uhr und 24 Uhr bereitzustellen.
Am vergangenen Donnerstag wurde in der Stadthalle in Bad Saulgau das Buchprojekt "Geschichten hinter der Geschichte" nach über einem Jahr Arbeit endlich vorgestellt. Das Werk umfasst drei Bücher mit über 100 Berichten und Erzählungen von Zeitzeugen des zweiten Weltkriegs in Bad Saulgau. Anlass für das Projekt war für die Iniatorinnen Conny Scheck und Mary Gelder das Schicksal eines Soldaten aus Bad Saulgau. Nachdem in den Niederlanden ein mit Metalldetektoren ausgerüsteter Vater und sein Sohn die Erkennungsmarke eines Anton Franz Schmid aus Saulgau geborgen hatten, wandten sie sich, auf der Suche nach Antons Verwandtschaft, an das Bad Saulgauer Archiv. Und Mary Gelder fand tatsächlich heraus, dass die inzwischen neunzigjährige Lore Scheck geborene Schmid im Zweiten Weltkrieg ihren Vetter Anton verloren hatte. Erst jetzt ließ sich zurückverfolgen, wie er gestorben war.
Den Beginn der Bücher-Präsentation übernahm die Sängerin Judith Mutschler gefolgt von einleitenden Worten des Präseidenten der Deutschen Kriegsgräberfürsorge e.V. Wolfgang Schneiderhan.
Im Anschluss an die Buchpräsentation inszenierten Schüler aller Altersgruppen aus Bad Saulgau einzelne Geschichten der Trilogie als Theaterstück. Auf, hinter und vor der Bühne waren über 50 Mitwirkende im Einsatz. Gespielt wurde vor einer Zuschauerkulisse von gut 800 Besuchern, darunter mehr als 40 Zeitzeuginnen und Zeitzeugen.
Die Bilderfolge begann mit dem Jahr 1932, vor Kriegsbeginn und zeigte spielende Kinder. Weitere Szenen zeigten den Blick in ein Klassenzimmer, wo die linientreue Lehrerin mit ihren Schülern lautstark den Hitlergruß trainierte. Die abrupte Räumung des Klosters Sießen und das Leid der heimatlosen Nonnen wurden thematisiert, ebenso das Schmuggeln von Briefen von und für Insassen des Saulgauer KZs durch die Gärtnerin Rosa Hürner.
Quelle: arbeitsgruppe-slg.de
Fotos: Monika Fischer, Dr. Fritz Weiß, Thomas Scheck
Zum Abschluss betont Mitinitiatorin Mary Gelder von der Arbeitsgruppe SLG (Spuren lebendig gemacht), dass dies ein Projekt sei, dass ausddrücklich zum Nachahmen empfohlen wird. Es sei unsere letzte Chance die Erinnerungen und Schicksale dieser grauen Kriegszeit festzuhalten.
Die Idee zum Theaterstück entstand im Rahmen der Entwicklung eines LEADER-Antrags. Das Buchprojekt allein wäre so nicht förderfähig gesewen. Finanziert wird das Gesamtprojekt zu 50 % über LEADER, die übrigen Ausgaben werden über Spenden sowie über den Verkauf der Trilogie gedeckt.
Das Werk ist an verschiedenen Verkaufsstellen in Bad Saulgau erhältlich.
Die Biomusterregion Ravensburg veröffentlichte vor Kurzem den neuen Infobrief für den Juni 2023.
Besonders hinweisen möchten wir auf die Möglichkeit als Bio-Betrieb beim Gemeinschaftsstand der Bio-Musterregion in der gusto! Genusshalle bei der Oberschwabenschau einen geförderten Standplatz zu erhalten.
Des Weiteren möchten wir auf die Öko-Aktionswochen aufmerksam machen. Alle weiteren Infos dazu finden Sie im Infobrief aus Seite 5.
Bereits im letzten Jahr stellte die Gemeinde Illmensee einen LEADER-Antrag für den Umbau drei kleiner Nebenräume der DreiSeenHalle zu einem großen Mehrzweckraum.
Inzwischen wurde das Projekt bewilligt und befindet sich schon mitten in der Umsetzung.
Die Wände der ehemaligen Abstellkammer und dunklen Nebenräume wurden bereits eingerissen und der alte Boden entfernt. In den letzten Monaten wurde die Fußbodenheizung verlegt.
Durch das Einreißen der Wände kam ein großer, heller Raum zum Vorschein, der in Zukunft an Vereine und auch Privatpersonen für Sitzungen und kleinere Feiern vermietet werden soll.
Das linke Bild zeigt den Vorher-Vergleich. Die linke und hintere Wand, die hier zu sehen sind, sowie die Zwischenwände wurden entfernt, sodass nun ein großer Raum entstand. Dort wo die hellen Fließen im Bild beginnen soll später die Eingangstür stehen. © Gemeinde Illmensee
Auf dem rechten Bild überreicht Selina Demmeler Bürgemeister Michael Reichle die Erläuterungstafel, die während der Umsetzung des Projektes auf die Förderung durch EU- und Landesmittel hinweist. © Gemeinde Illmensee
Bis Ende September hat die Gemeinde noch Zeit das Projekt fertigzustellen. Bis dahin soll der Boden verlegt, die Decke zum Teil verkleidet werden und eine faltbare Trennwand eingebaut werden.
Anlässlich des Europatages, dem 9. Mai 2023, veranstalteten wir gemeinsam mit unserer Nachbar LAG Württembergisches Allgäu (ReWA) eine Bus-Tour durch die Regionen. Besucht wurden fünf Beispielprojekte, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Neben den Kleinprojekten „Pumptrack Altshausen“ und „s’Lädele“ im Bauernhausmuseum Wolfegg wurden die größeren Projekte „Heimatort Bärenweiler“ und „Fruchtbares“ in Bodnegg besucht – beides Wohnprojekte für Lebensgemeinschaften. Im Bereich Freizeit- und Naherholung besuchten die rund 60 Teilnehmer den „Auszeitgarten“ mit Tiny-Ferienhäusern.
In der Region „Württembergisches Allgäu“ wurde das Projekt auf dem Biohof „Fruchtbares“ in Bodnegg mit den Unternehmen CarboCert und Fruchtbares besucht. Das Ehepaar Angela und Wolfgang Abler betreibt eine Biolandwirtschaft mit Seminarraum, Gärten und Landküche – ein Gesamtkonzept bei dem es um nachhaltige Bewirtschaftung der Böden bis hin zum bewussten Umgang mit den darauf angebauten Lebensmitteln geht. „Über LEADER konnte der Einbau eines Seminarraums und der Bau einer Lebensgemeinschaftswohnung unterstützt werden, ein gutes Beispiel für eine generationsübergreifende Umnutzung ländlicher Gebäude“, erzählt Maria Rigal, Geschäftsführerin von ReWA. Ein zweites Projekt ist momentan noch in der Entstehung: Im Hauptgebäude in Bärenweiler, ehemaliges Pflegeheim bei Kißlegg, sollen im ersten Schritt zwei private Wohngemeinschaften für Senioren entstehen. Im Gebäude nebenan wird ein integratives Tagescafé ausgebaut. Beides soll der Grundstein für das Konzept „Mitten im Leben“ sein, das für dieses Kleinod geplant ist. Der neue Eigentümer Christian Skrodzki möchte die leerstehenden Gebäude umnutzen und mit Leben füllen. Es soll ein kleines Dorfquartier mit Pilger-Hotel, Kunsthandwerkstätten, ein Veranstaltungssaal, Ferienwohnungen, ein Restaurant, ein Kindergarten uvm. entstehen.
links: Das Projekt "Heimat Bärenweiler" befindet sich in der Umsetzung
rechts: Bei Fruchbares in Buch bei Bodnegg wurde unter anderem ein Seminarraum bezuschusst.
Im „Mittleren Oberschwaben“ war Action auf dem Pumptrack in Altshausen geboten. Jugendliche aus der Gemeinde haben vorgeführt, was alles auf den Naturwegen der künstlich angelegten Mountainbikestrecke möglich ist. „Es ist ein Beispielprojekt für ein bürgerbewegtes Projekt, bei dem Jung und Alt an einem Strang ziehen“ sagt Lena Schuttkowski, Geschäftsführerin von REMO. Projektbegleiter und Profisportler Michael Epp berichtete für die Gemeinde Altshausen über die Entstehung des Projekts. Mitten in einem Obstgarten in Tannhausen bei Aulendorf entstand mit Hilfe einer LEADER-Förderung ein weiteres Projekt: der „Auszeitgarten“– ein kleines Feriendörfchen mit zwei Tiny-Häusern, einer Sauna und Whirlpool. Die beiden Gastgeber Nicole Reisch und Alexander Szabo haben sich bewusst für Igluhuts entschieden, weil sie von dem guten Raumklima durch die Holzbauweise und von der gemütlichen Atmosphäre durch die runde Form der Häuser überzeugt sind.
links: Der Auszeitgarten in Tannhausen ist seit Dezember letzten Jahres fertiggestellt.
rechts: Der Pumptrack in Altshausen war 2021 ein sogenanntes Kleinprojekt. Gerade nachmittags ist hier immer was los - auch die Kleinsten können die Anlage mit den Laufrädern nutzen.
In der Mittagspause konnte ein weiteres Kleinprojekt besichtigt werden: Das „Lädele“ im Bauernhausmuseum Wolfegg, bei dem die Umgestaltung des Verkaufsbereichs im Rahmen eines Regionalbudget-Projekts gefördert werden konnte. Zum Abschluss bedankten sich die LEADER-Vorsitzenden - Daniel Steiner (Vorsitzender von REMO und Bürgermeister der Gmd. Wolpertswende) und Tobias Walch (Vorsitzender von ReWA und Bürgermeister der Gmd. Achberg) bei allen Projektträgern. Die Rückmeldung der Teilnehmer zur Veranstaltung, die im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums des Landkreises Ravensburg durchgeführt wurde, war durchweg positiv.
Auch wir bedanken uns noch einmal bei allen Beteiligten für die Unterstützung! Wir freuen uns bereits auf die nächste Exkursion.
Wir suchen für die LEADER-Geschäftsstelle der Region Mittleres Oberschwaben mit Sitz in Altshausen zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Voll- oder Teilzeit einen
Regionalmanager (m/w/d)
26 Kommunen haben den Verein „Regionalentwicklung Mittleres Oberschwaben e.V.“
gegründet. Aufgabe der Geschäftsstelle ist es, die Region zu vernetzen und Projekte
zu fördern. Die Region ist in die neue Förderphase „LEADER 2023-2027“ aufgenommen. Sie unterstützen die Geschäftsstelle insbesondere in den Bereichen Regionalentwicklung und Projektmanagement.
Ihre Hauptaufgaben:
• Unterstützung und Vertretung der Geschäftsführung in allen Bereichen
• Begleitung und Betreuung der Projektträger im Regionalbudget und im LEADERFörderprogramm
• Sitzungs- und Veranstaltungsmanagement (Vor- und Nachbereitung von Arbeitstreffen und Veranstaltungen sowie Protokollführung)
• Teilnahme an Sitzungen und Veranstaltungen, insbesondere für die Netzwerkarbeit
• Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, u. a. Betreuung der Webseite, Social-Media-Kanäle und Sensibilisierungsmaßnahmen
• Allgemeine Verwaltungstätigkeiten und Buchhaltung • Monitoring, Evaluierung sowie Dokumentations- und Berichtspflichten
Ihr Profil:
• Studienabschluss im Bereich der Regionalentwicklung, Stadt- oder Regionalplanung, Public Management, Geografie, Tourismus, Politikwissenschaft oder mehrjährige Berufserfahrung als Verwaltungsfachangestellte (m/w/d) oder in einem relevanten Fachgebiet
• Erfahrungen im Bereich Regionalentwicklung, im Projektmanagement/ -entwicklung und Kenntnisse der gängigen Förderinstrumente (z. B. ELR) sowie kaufmännische und regionale Kenntnisse sind von Vorteil
• Sicheres Auftreten und sehr gute kommunikative Fähigkeiten sowie Eigeninitiative, Flexibilität, Belastbarkeit und Bereitschaft Abend- und Wochenendtermine wahrzunehmen
• Fähigkeit, Gruppenprozesse zu leiten und zu moderieren • Organisations- und Verhandlungsgeschick sowie eine ausgeprägte Teamfähigkeit
• Sicherer Umgang mit gängigen MS-Office-Anwendungen, möglichst Erfahrungen in der Pflege von Internetseiten bzw. Social-Media-Kanälen
• Führerschein Klasse B sowie die Bereitschaft, das Privatfahrzeug gegen Fahrtkostenerstattung auch für berufliche Zwecke einzusetzen
Wir bieten:
• Eine vielseitige, abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Gestaltungsaufgabe
• Einen modernen Arbeitsplatz mit flexiblen Arbeitszeiten und die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten
• Regelmäßige Teilnahme an Fortbildungsangeboten
• Angebote in der Gesundheitsförderung (Firmenfitness Wellpass)
• Attraktive Einstellung und Vergütung in Anlehnung an den Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (bis Entgeltgruppe 10 TVöD)
• Die Stelle ist grundsätzlich teilbar und unbefristet. Sie steht in Abhängigkeit der Laufzeit des Förderprogramms.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, die Sie bitte
unter Angabe des frühestmöglichen Eintrittstermins bis Freitag, 16. Juni 2023
per E-Mail senden an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Acht spannende Wochen sind vorbei! In diesen acht Wochen durfte ich viele Einblicke in die Arbeit in der Regionalentwicklung und der LEADER-Förderung erhalten und selbst daran mitarbeiten. Der krönende Abschluss war dann natürlich die große Exkursion zusammen mit der Regionalentwicklung Württembergisches Allgäu und ca. 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei der wir tolle Projekte aus dem Landkreis Ravensburg besichtigt haben. Die ganze Exkursion hat im Zuge des Europatages und des Landkreisjubiläums des Landkreis Ravensburg stattgefunden.
Die LEADER-Exkursionsgruppe vor der Museumsgaststätte Fischerhaus in Wolfegg.
Bei der Exkursion, bei anderen Veranstaltungen aber auch in der Geschäftsstelle durfte ich viele tolle und engagierte Menschen kennenlernen die etwas in der Region bewegen möchten in der Sie leben und arbeiten. Egal ob das Projektträger und Projektträgerinnen sind die mit ihrem Projekt etwas bewirken möchten, Lena und Selina, die als Regionalmanagerinnen einen tollen Job machen, mich sehr herzlich aufgenommen haben und mir einiges gezeigt und beigebracht haben, bis hin zu den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern die sich für ihre Gemeinde in besonderer Weise einsetzen.
Nach meinem Praktikum hier bei der Geschäftsstelle von REMO e. V. geht es Anfang Juni jetzt erstmal noch in den Urlaub für mich. Anschließend mache ich mich an meine Masterarbeit. Was danach für mich kommt ist noch offen, vielleicht läuft man sich aber ja mal wieder über den Weg! Ich würde mich freuen.
Auch hier nochmal ein riesen großes Dankeschön an Lena und Selina und natürlich auch an den Vorstand von REMO e. V. ohne deren Zustimmung es schließlich auch nicht möglich gewesen wäre hier ein Praktikum zu absolvieren.
Herzliche Grüße
Marius Hartinger
Zusätzlich zu den sieben Regionalbudget-Projekten wurden in der Auswahlsitzung am 04. Mai sechs neue LEADER-Projekte beschlossen.
Im landesweiten Fördertopf befinden sich noch insgesamt etwa 3 Mio. € Restmittel, die auf die eingereichten LEADER-Projekte aus ganz Baden-Württemberg aufgeteilt werden.
Die Auswahl, welche Projekte den Bewilligungsantrag stellen dürfen erfolgt demnach durch das Ministerium für Ernährung, ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR).
Die beschlossenen Projekte wurden bereits an das Ministerium gemeldet. Anfang Juni soll die Auswahl der Projekte erfolgen.
Folgende LEADER-Projekte wurden von unserem LEADER-Steuerungskreis positiv beschlossen: