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AKTUELLE Informationen

Gerne informieren wir Sie regelmäßig über Aktuelles rund um Verein und Förderprogramme.

01. Juli 2020 -  Kleine Stuckwerkstatt für Oberschwaben

In einem Ausnahmejahr neue Ansichten der eigenen Heimat gewinnen. Auch so könnte die Barockreise überschrieben sein, die Kunsthistorikerin Dr. Helga Müller-Schnepper im Sommer 2020 mit ihren Gästen unternimmt. In loser Folge werden sechs oberschwäbische Kleinode besucht und unter dem Schwerpunkt „Stuck-Wunder des Barock“ vorgestellt und besichtigt. Am 11. Juli beginnt die Vortragsreihe im Kloster Habsthal.
 
Der Barock ist ein Markenzeichen Oberschwabens. Kirchen, Klosteranlagen und Schlösser werden sorgsam in Stand gehalten, bewahrt, restauriert. Was es mit den Baumeistern, Stuckateuren und Künstlern der Barockzeit auf sich hat und wie man sie erkennt, zeigt eine neue Veranstaltungsreihe mit der Kunsthistorikerin Dr. Helga Müller-Schnepper in sechs Ortsbesuchen. Die Reise zu den oberschwäbischen Barockschätzen beginnt am 11. Juli um 14 Uhr in Kloster Habsthal bei Ostrach. Im Blickpunkt steht Joseph Anton Feuchtmayer als Schöpfer der Stuckaturen.
 
Die Veranstaltung beginnt mit einem Kurzvortrag, der das gesamte Schaffen Feuchtmayers umreißt. Das Kloster leistete sich mit ihm einen bekannten Künstler, der sein Können schon in der Wallfahrtskirche Birnau bewiesen hatte. Feuchtmayers Werk stellt die Spitze und den Endpunkt des Rokoko dar. Wohl einmalig: seine Fähigkeit, frei zu modellieren, so dass sein Stuck das Lebensgefühl der Epoche aufs Schönste verkörperte.

Corona-Hinweis: Beginn 14 Uhr, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Um die Abstandsregeln einzuhalten, wird um Anmeldung vorab gebeten: Benediktinerinnenpriorat Unserer Lieben Frau, Klosterstraße 11, 88356 Ostrach-Habsthal, Telefon 07585 656 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Der Eintritt ist frei, zur Veranstaltungsreihe und den weiteren Terminen ist ein Faltblatt erhältlich.

30. Juni 2020 -  Förderung der ehrenamtlich getragenen Nahversorung in Zeiten der Corona-Pandemie

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert die ehrenamtlich getragene Nahversorung in Zeiten der Corona-Pandemie.

Die Corona-Pandemie trifft besonders hilfsbedürftige Menschen. Mit der Sonderförderung des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung "Ehrenamt stärken. Versorgung sichern." sollen Initiativen, die durch ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe und bürgerschaftliches Engagement die Nahversorgung in den ländlichen Räumen unterstützen, finanziell entlastet werden.

Jetzt bis zum 12. Juli 2020 Interesse bekunden!

Ab sofort können ehrenamtliche Initiativen wie Ortsgruppen von Tafeln Interessenbekundungen einreichen. Ziel ist es, durch die Pandemie entstehende finanzielle Mehrbelastungen der Initiativen zu überbrücken und ehrenamtliches Engagement zu unterstützen. Die Fördersummen liegen zwischen 2.000 Euro und maximal 8.000 Euro.

Weitere Informationen finden Sie >> hier.

25. Juni 2020 -  Übergabe der LEADER-Erläuterungstafel bei der Firma Frick

Die LEADER-Geschäftsstelle überreichte der Firma Frick aus Eichstegen für das Projekt "Maschine zur Herstellung des neuen innovativen Wand/Holzsystems" die LEADER-Erläuterungstafel, die während den Umsetzungsmaßnahmen auf die Entstehung eines LEADER-Projekts hinweist.

8Haus Eichstegen2REMO

© REMO e.V.

Mit Hilfe der Maschine für den Holzbau können Wandpfosten rationeller, wirtschaftlicher und preisgünstiger produziert werden. Die komplette Holzkonstruktion für das neu entwickelte energie- und ressourcenschonende Holzhaussystem kann ohne Leim hergestellt werden. Durch die Erstellung von Mustercontainern bietet sich Studenten, Schülern und Auszubildenden die Möglichkeit, sich mit der Verhaltensweise von natürlichen Materialien näher auseinanderzusetzen. Junge Menschen sollen als Fachkräfte für die Arbeit mit natürlichen Materialien wie Holz, Lehm und Stroh gewonnen werden.

Das Projekt kann als Existenzfestigung des bestehenden Unternehmens gesehen werden und stellt ein Kooperationsprojekt zwischen einem Handwerksbetrieb und Schülern bzw. Jugendlichen dar. Die Mustercontainer ermöglichen ein Demonstrations- und Mitmachzentrum für das Handwerk. Zusätzlich werden innerhalb des Projekts Potenzial- und Machbarkeitsstudien für Projekte im Bereich Wärme durchgeführt.

Dieses Projekt wird durch die LEADER-Aktionsgruppe REMO mit 30 % aus Mitteln des Förderprogramms LEADER unterstützt. Die weitere Finanzierung erfolgt durch Eigenmittel der Firma Frick.

23. Juni 2020 -  Das Projekt "Neubau einer Lager- und Maschinenhalle mit Nebenräumen" erhält LEADER-Plakette

Die LEADER-Geschäftsstelle überreichte der Firma GrünTeam aus Eberhardzell am 16. Juni 2020 die LEADER-Plakette.

Lager und Maschinenhalle 4 Grün Team GmbH   grünteam Mader SZ

© Grün Team GmbH                                                                       © Mader/SZ

Insgesamt 114.000 Euro an Fördergeldern flossen in den Bau einer neuen Maschinen- und Lagerhalle auf dem Betriebsgelände des Unternehmens. Im Beisein von Eberhardzells Bürgermeister Guntram Grabherr überreichte Lena Schuttkowski von der Leader-Geschäftsstelle in Altshausen die Plakette an Michael Bleichner, Geschäftsführer von GrünTeam. „Wir freuen uns sehr, dass wir das Projekt in den vergangenen zwei Jahren mit Hilfe des Förderprogramms
umsetzen konnten“, sagte Bleichner. Insgesamt hat die Halle knapp 500.000 Euro gekostet, das Projekt wurde mit dem Bau einer Photovoltaikanlage, einer Waschhalle mit Zisterne und einer Lademöglichkeit für Elektrofahrzeuge ergänzt. Diese steht Mitarbeitern und Kunden kostenlos zur Verfügung.

Das Projekt umfasst eine Existenzfestigung des bestehenden Betriebs und durch die Installation einer E-Ladesäule erfolgt ein Beitrag zur flächendeckenden E-Mobilitätsinfrastruktur in der Region.

18. Juni 2020 -  "NaturRaum Blau" erhält die Erläuterungstafel

Das Projekt „NaturRaum Blau“ ist in die Umsetzung gestartet. Die LEADER-Geschäftsstelle überreichte dem Projektträger am 10. Juni 2020 die Erläuterungstafel, die während den Umsetzungsmaßnahmen auf die Entstehung eines LEADER-Projekts hinweist.
 
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© REMO e.V.
 

Der mittlere, 50qm große Gebäudeteil des ehemaligen Hühnerstalls wird nach Vorbild historischer Gewächshäuser umgebaut. Von Februar bis Mai dient das Gartenhaus der Anzucht der Gemüsejungpflanzen der Solidarischen Landwirtschaft Bad Waldsee e.V. Geheizt wird mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz in einem gemauerten Grundofen. Ab Juni, wenn die Pflanzen ausgeräumt sind, finden in dem Raum Workshops mit Naturbezug statt und er wird von Schülern im Rahmen der `Bauernhofpädagogik´ genutzt.

Zudem soll in Volkertshaus eine Werkstatt für Pflanzenfärbungen entstehen. Auf eigenem Land werden alte Färbepflanzen, wie Färber-Waid angebaut. Die Tätigkeiten bewegen sich im Spannungsfeld von Natur und Kultur, wie das Anpflanzen alter Kulturpflanzen und das Bewahren traditioneller (Färbe-) Techniken. Im "NaturRaum Blau" sollen auch andere Kurse mit Naturbezug, wie Weiden flechten oder das Ziehen von Bienenwachskerzen stattfinden. Für Workshops externer Kursleiter wird eine Raummiete vereinbart.

Dieses Projekt wird durch die LEADER-Aktionsgruppe REMO mit 30 % aus Mitteln des Förderprogramms LEADER unterstützt. Die weitere Finanzierung erfolgt durch Eigenmittel des Antragstellers Stefan Grundner.

16. Juni 2020 -  Neues Infoblatt der Bio-Musterregion Ravensburg

Infobrief

Aktuelles, Informationen und Termine rund um die Bio-Musterregion Ravensburg erhalten Sie unter Infoblatt der Bio-Musterregion Ravensburg.

Sie möchten auch gerne regelmäßig Informationen erhalten dann melden Sie sich gerne bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

09. Juni 2020 - Weitere Kleinprojekte starten mit der Umsetzung

Nachdem nun nahezu alle Projekte die Bewilligung erhalten haben, starten weitere Kleinprojekte in die Umsetzungsphase. Folgende Projekte sind nun auch dabei erste Maßnahmen umzustetzen:

  • Moor verstehen und begreifen (Moor-Erlebnispfad) in Wilhelmsdorf
  • Mehrweggläser statt Einwegplastik! in Boos
  • Baum- und Waldlehrpfad Naherholungsgebiet Tannenbühl in Bad Waldsee
  • Rehkitzrettung und Wildfleischvermarktung in Bad Saulgau
  • Heizung für das Dorfgemeinschaftshaus in Stuben
Die LEADER-Geschäftsstelle freut sich, dass nun weitere Kleinprojekte in die aktive Umsetzungsphase starten können.

Nähere Informationen zu den Projekten finden Sie >> hier.

05. Juni 2020 -  Land unterstützt Mobilität junger Menschen

Die Förderlinie „Elektrisch durchstarten“ des Verkehrsministeriums geht in die zweite Runde. Junge Menschen in ländlichen Regionen können die Anträge für einen Landeszuschuss zum E-Roller, E-Kraftrad oder Pedelec ab sofort bei der landeseigenen L-Bank einreichen.

„Bye-Bye, Stubenhocken!“ und „Bye-Bye Elterntaxi! – unter diesem Motto geht die Förderlinie „Elektrisch durchstarten“ des Verkehrsministeriums in die zweite Runde. Ab dem 1. Juni 2020 heißt es für junge Menschen in ländlichen Regionen Baden-Württembergs: Rechner hochfahren und Antrag stellen. Das Land fördert die Anschaffung elektrischer Zweiräder mit pauschal 500 Euro. Anträge für einen Landeszuschuss zum E-Roller, E-Kraftrad oder Pedelec können junge Menschen von 15 bis 21 Jahren bei der landeseigenen L-Bank einreichen.

Die Landesförderung wird mit einer Öffentlichkeitskampagne flankiert mit dem Ziel, jungen Leuten elektrische Mobilitätsoptionen aufzuzeigen. Die Homepage informiert über die Antragstellung und die förderfähigen Fahrzeuge und deren Besonderheiten hinsichtlich Zulassung, Führerscheinpflicht, Laden und vieles mehr. „Antragsteller müssen schnell sein, da das Budget begrenzt ist“, unterstrich der Verkehrsminister. Bei der ersten Runde im Jahr 2018 war die Nachfrage so groß, dass die Fördersumme bereits innerhalb weniger Tage ausgeschöpft war.

03. Juni 2020 -  Landkreis Ravensburg installiert 19 radservice-punkte

Durch die Förderung der Initiative RadKULTUR des Landes Baden-Württemberg und die Unterstützung des Landratsamts Ravensburg sowie der beteiligten Kommunen können im gesamten Landkreis Ravensburg 19 sogenannte RadSERVICE-Punkte installiert werden. Radreisende haben fortan die Möglichkeit, unterwegs einen platten Reifen aufzupumpen, Schrauben nachzuziehen oder den Sattel neu einzustellen. Die Stationen sind mit Werkzeugen wie Sechskantschlüsseln oder Schraubendrehern sowie Luftpumpen für alle gängigen Ventile ausgestattet.

Die Servicepunkte werden an Bahnhöfen, Rathäusern, touristischen und sonstigen Einrichtungen und auch auf öffentlichen Plätzen aufgestellt und können rund um die Uhr kostenfrei für kleine Reparaturen am Fahrrad genutzt werden. Eine Übersicht aller Standorte gibt es >> hier.