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 Handlungsfeld 2 - Kommunalentwicklung

Sathmarer spuren

Ort: Wolpertswende
Antragssteller: privat
Handlungsfeld: Kommunalentwicklung
Projektaufruf: 4
Beschlussdatum:
12.7.2018
Projektstatus:
abgeschlossen

Der Verein Heimat-Spuren Oberschwaben e.V. erhielt durch den Zuschuss von Landesmitteln aus dem Bereich Kunst und Kultur die Möglichkeit die Geschichten der Sathmarer Schwaben aufzuarbeiten und zu verbreiten. Die Sathmarer Schwaben sind eine oberschwäbische Bevölkerungsgruppe, die nach Rumänien ausgewandert war. Innerhalb des Projekts erfolgten Recherchen in der Region Sathmar sowie in der Region Mittleres Oberschwaben. Später soll eine Kooperation der Regionen im Bereich Kulinarik und innerhalb des Anbaus von jeweils heimischen Pflanzen entstehen. Neben der Verfassung eines Buches für die Aufarbeitung und Verbreitung der Geschichte der Sathmarer Schwaben wurde auch ein Film erstellt.

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© LandZunge

Durch das Projekt „Sathmarer Spuren“ entstanden Investitionen in die kulturelle Infrastruktur. Neben der Förderung von modellhaften Formen der Landbewirtschaftung wurden neue Vertriebswege ausgebaut und die Zusammenarbeit der regionalen Erzeuger mit der Gastronomie intensiviert.

Generationentreff und -spielplatz

Ort: Ostrach-Einhart
Antragssteller: kommunal
Handlungsfeld: Kommunalentwicklung
Projektaufruf: 4
Beschlussdatum:
12.07.2018
Projektstatus:
abgeschlossen

In Einhart wurde ein Generationenplatz mit Beschäftigungsmöglichkeiten für alle Altersgruppen (Senioren, Erwachsene, Familien, Jugendliche, Kinder) angelegt. Für Kinder ist ein kleiner Spielplatz mit Klettergerüst, für Jugendliche und Erwachsene ein Basketballkorb und ein Volleyballfeld und für Senioren ein Boule-Platz entstanden. Der Mehrgenerationenspielplatz soll bei möglichst vielen Menschen zum Erhalt ihrer Fitness von Geist und Körper beitragen.

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© REMO e.V.
 

Der Generationentreff- und Spielplatz „Raum für Begegnung“ trägt zur Entwicklung der öffentlichen und privaten Infrastruktur bei und stellt eine Renaturierungs- und Naherholungsmaßnahme dar.

bahnhaltepunkt hosskirch-königsegg

Ort: Hoßkirch
Antragssteller: kommunal
Handlungsfeld: Kommunalentwicklung
Projektaufruf: 4
Beschlussdatum:
12.7.2018
Projektstatus:
abgeschlossen

An allen Sonn- und Feiertagen in der Sommersaison von Mai bis Oktober verkehrt die sogenannte Räuberbahn. Die touristische Bahnstrecke „Räuberbahn“ hat neben den bereits bestehenden Haltepunkten in Altshausen, Ostrach, Burgweiler und Pfullendorf in Hoßkirch einen weiteren Haltepunkt erhalten. Neben dem barrierefrei gestalteten Bahnhaltepunkt wird in Hoßkirch ein Info-Pfad mit bahngeschichtlichen Infotafeln und wissenswerten Informationen zur „Altstadt“-Geschichte der Gemeinde angelegt.

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© Stadt Pfullendorf & REMO e.V.
 

Das Projekt „Neubau Bahnhaltepunkt Hoßkirch-Königsegg“ leistet einen Beitrag zur Anpassung der öffentlichen und privaten Infrastruktur. Zusätzlich wurde neben der Investition in die kulturelle Infrastruktur eine Angebotsentwicklung im Tourismus geschaffen.

Weitere Informationen unter www.gemeinde-hosskirch.de oder www.bodo-seitenblicke.de/strecken/raeuberbahn/.

Neue museumspädagogische impulse für das mittlere oberschwaben

Ort: Bad Schussenried-Kürnbach
Antragssteller: kommunal
Handlungsfeld: Kommunalentwicklung
Projektaufruf: 3
Beschlussdatum:
28.11.2017
Projektstatus:
abgeschlossen

Zur Weiterentwicklung des Oberschwäbischen Museumsdorfs Kürnbach wurde eine befristete Stelle für einen Museumspädagogen geschaffen. Durch diese Stelle soll neben einer Evaluierung und Optimierung der bestehenden Programme und Abläufe auch die Konzipierung und Realisierung neuer Schritte im Hinblick auf Kooperationen mit Partnern, zielgruppenspezifischen Angeboten und inklusiven Projekten erfolgen.

Das Projekt „Neue museumspädagogische Impulse für das Mittlere Oberschwaben“ stellt eine Investition in die kulturelle Infrastruktur der Region dar. Neben der bienen- und insektenfreundlichen Landnutzung können durch das Vorhaben ebenso neue Akteursgruppen für die Pflege und Nachbepflanzung von Streuobst gefunden werden. Durch neue erlebnisorientierte Angebote entlang der Oberschwäbischen Barockstraße werden Kurgäste als neue Urlaubsgäste gewonnen.

Weitere Informationen unter www.museumsdorf-kuernbach.de.

Dorfstadel mit backhaus zollenreute

Ort: Aulendorf-Zollenreute
Antragssteller: kommunal
Handlungsfeld: Kommunalentwicklung
Projektaufruf: 3
Beschlussdatum:
28.11.2017
Projektstatus:
abgeschlossen

Als Anbau an das bestehende Feuerwehrgerätehaus wird für die Bürger der Ortschaft Zollenreute ein Versammlungs- und Veranstaltungsraum geschaffen – ein Dorfstadel. Dieser Raum dient Vereinsaktivitäten, kulturellen und sozialen Initiativen sowie dem Bürgerengagement und soll barrierefrei und energieeffizient gestaltet sein. Zusätzlich wird ein Backhaus als Treffpunkt zur Herstellung von regionalen Lebensmitteln bzw. zum Backen von eigenen Broten errichtet.

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© Remo e.V.
 

Durch das Projekt „Dorfstadel mit Backhaus Zollenreute“ wird die öffentliche und private Infrastruktur an die aktuellen Anforderungen angepasst. Neben der Investition in die kulturelle Infrastruktur wird innerhalb des Projekts insbesondere die Produktentwicklung im Sinne der Schaffung von Spezialitäten forciert.

Backhaus Ringgenweiler

Ort: Horgenzell-Ringgenweiler
Antragssteller: kommunal
Handlungsfeld: Kommunalentwicklung
Projektaufruf: 2
Beschlussdatum:
14.02.2017
Projektstatus:
abgeschlossen

Die Gemeinde Horgenzell konnte in Kooperation mit der bürgerschaftlichen Initiative „Backhausverein“ das bestehende Backhaus wieder aufleben lassen. Für die BürgerInnen von Ringgenweiler entstand ein neuer und belebter soziokultureller Treffpunkt. Das bestehende denkmalgeschützte alte Backhaus der Kirchengemeinde Ringgenweiler, welches dem Verfall preisgegeben war, wurde aufgewertet und zu einem Treffpunkt etabliert. Es erfolgte eine Renovierung, um regelmäßige Backtage und -aktionen durchführen zu können. Weitere Informationen und die nächsten Termine der Backtage unter www.backhaus-ringgenweiler.jimdo.com/.

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© REMO e.V.

Durch den Umbau des Backhauses wurde die private und öffentliche Infrastruktur in Ringgenweiler an die demografische Entwicklung angepasst. Einerseits konnte durch die Forcierung von Spezialitäten eine Produktentwicklung entstehen. Andererseits wird die Zusammenarbeit von regionalen Erzeugern und der Gastronomie verbessert.