Gerne informieren wir Sie regelmäßig über Aktuelles rund um Verein und Förderprogramme.
Heute startet der Projektaufruf für Kleinprojekte 2022. REMO ruft allen juristischen Personen des öffentlichen und privaten Rechts (Kommunen, Kirchen, Unternehmen, Vereine, Verbände) und natürlichen Personen und Personengesellschaften (Privatpersonen, GbR, KG, Landwirte) auf, sich aktiv an der Gestaltung der Region Mittleres Oberschwaben zu beteiligen und Projekte einzureichen. Potentielle Antragsteller finden in der Rubrik >> Regionalbudget den >> aktuellen Projektaufruf.
Die Projekte müssen den Zielsetzungen des Regionalen Entwicklungskonzepts der LAG Mittleres Oberschwaben entsprechen und einem der folgenden Bereiche zuordenbar sein:
Für den Projektaufruf stehen insgesamt 200.000 Euro Fördermittel zur Verfügung. Aus der Gemeinschaftsaufgabe für „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) stellen der Bund sowie das Land Baden-Württemberg 180.000 Euro pro Jahr zur Verfügung. Diese Mittel werden von der LEADER-Aktionsgruppe Mittleres Oberschwaben um 20.000 Euro ergänzt.
Beantragt werden können Kleinprojekte, die in Planung und Umsetzung nicht mehr als 20.000 € netto kosten. Der Fördersatz beträgt 80% der Nettokosten. Die Mindestfördersumme liegt bei 1.600 € und es müssen weitestgehend investive Projekt sein.
Alle notwendigen Informationen und Formulare finden Sie in der Rubrik >> Downloads Regionalbudget auf der Homepage. Die Projektideen können bis 31. Januar 2022 eingereicht werden.
Liebe junge Oberschwaben,
die Region Mittleres Oberschwaben mit 26 Kommunen zwischen Pfullendorf – Bad Waldsee – Bad Schussenried in den Landkreisen Sigmaringen – Ravensburg – Biberach bewirbt sich wieder für neue EU-, Bundes- und Landesmittel zur Förderung von kleinen und größeren Projekten im Ländlichen Raum.
Der Verein Regionalentwicklung Mittleres Oberschwaben e.V., in dem Vertreter von Kommunen, Vereinen, Verbänden, Landwirtschaft und Gewerbe vertreten sind, möchte im neuen regionalen Entwicklungskonzept den perspektivischen Blick der jungen Generation – also jenem von Dir - aufgreifen.
Unsere Frage lautet: Was muss aus Deiner Sicht angestoßen und gemacht werden, dass das Leben in Oberschwaben für Dich und Deine Freunde/Familie attraktiv bleibt? In diesem Zusammenhang können Themen besprochen werden, wie z.B. Junges Wohnen, Treffpunkte (Kultur, Freizeit), Innovation, Digitalisierung, nachhaltiger Konsum (regionale Produkte, Sharing), Klima- und Naturschutz.
Wir laden alle zwischen 14 und 20 Jahren, die in der Region wohnen und hier die Zukunft gestalten wollen, aber auch alle anderen Engagierten in der Jugendarbeit (Gruppenleiter, Bildungsreferenten, Hauptamtliche der kommunalen Jugendarbeit) zu einem Webmeeting ein. Das Meeting ist so gestaltet, dass viel Raum für Diskussionen in Kleingruppen zu vorgeschlagenen Themen besteht.
Wir sind an Deinen Ideen und Vorstellungen interessiert. Wir freuen uns über Dein Engagement. Anmeldung: https://eveeno.com/young-generation-mittleres-oberschwaben
Folgende zwei Projekte des 11. Projektaufrufs wartet derzeit noch auf die Bewilligung:
Die Projekte Neustart Songwriter Festival & Wohnzimmerkonzerte, Geschichte mit Zukunft: Museumsdorf nachhaltig – attraktiv – innovativ und Haus Rundel – DAS Kulturdenkmal unserer Gemeinde konnten bereits bewilligt werden und befinden sich in der Umsetzung. Ebenfalls in der Umsetzung sind derzeit die Projekte:
Die Projekte Generationsübergreifender Begegnungs- und Erlebnispfad, MoMo - Moor-Mobil, Anschaffung einer stationären Presse für Wertstoffe aus der Landwirtschaft, Härle's Hofcafé, Dorfstadel Zollenreute mit Backhaus und Die kleine Stuckwerkstatt konnten fertiggestellt werden. Außerdem bereits fertiggestellt sind die Projekte:
Weitere Informationen zu den aktuellen Projekten finden Sie auch in der Rubrik >> Projekte.
Im Februar und Juni 2021 konnten im Rahmen der Projektaufrufe für das Regionalbudget 2021 vom LEADER-Steuerungskreis 18 Projekte zur Förderung beschlossen werden. Die folgenden Projekte befinden sich derzeit noch in der Umsetzung:
Die folgenden Kleinprojekte Warenautomat für Spieler’s Lädele, Verkaufsautomat, Erweiterung Unverpacktladen, Tiefkühlwarenautomat, Bouleplatz Illmensee, Erweiterung der Küche in der „Dorfschänke Burgweiler“, Posauneneinkauf für die Jugendausbildung, Erneuerung einer Grillstelle für die Schützengilde Altshausen, Regiomat, Obstraupe - elektrisch getriebene Auflesemaschine für Streuobst, Pumptrack Altshausen – Oberes Ried, Lehrpfad Energiewende, Einrichtung/Erstellung einer Pilger-App konnten fertiggestellt werden. Außerdem bereits fertiggestellt sind die Kleinprojekte:
Weitere Informationen zu den aktuellen Projekten finden Sie auch in der Rubrik >> Regionalbudgetprojekte.
Das Projekt „UnternehmensNatur“ ist ein vom Umweltministerium Baden-Württemberg gefördertes Projekt des NABU in Kooperation mit der Flächenagentur Baden-Württemberg. Ziel des Projektes ist es, Unternehmen individuell zu beraten, wie sie ihre Außenflächen zu biologisch wertvollen Lebensräumen umgestalten können.
Der NABU empfiehlt folgendes Vorgehen:
1. Kostenfreie Erstberatung vor Ort
Nach einem telefonischen Vorgespräch kommt das Projektteam „UnternehmensNatur“ zu den Unternehmen und schaut sich gemeinsam mit dem Unternehmen das Firmengelände an. Nach der Begehung erhält das Unternehmen vom Projektteam „UnternehmensNatur“ ein modulares Maßnahmenkonzept für die unterschiedlichen Bereiche des Geländes und weiterführende Informationen, so dass das Unternehmen die Maßnahmen eigenständig umsetzen kann.
2. Fachberatung bei Bedarf
Sollte eine weiterführende Fachberatung erforderlich sein, z. B. für die Anlage eines Teiches oder bei Fassaden- und Dachbegrünung, so kann das Unternehmen im Rahmen des Projektes eine Bezuschussung für die Fachberatung erhalten: Bei einer Unternehmensfläche bis zu 0,5 Hektar sind das bis zu 1.000 Euro und bei Geländen über 0,5 Hektar bis zu 1.500 Euro.
3. Individuelle Umsetzung
Welche der Maßnahmenvorschläge das Unternehmen umsetzt und in welchem Zeitraum, entscheidet es selbst. Einige lassen sich einfach und schnell realisieren. Manchmal genügt bereits die Anpassung der Pflege. Andere Maßnahmen sind vom Umsetzungszeitpunkt her besser mit anstehenden Sanierungen, Um- oder Neubauten zu kombinieren. Für die Umsetzung der Maßnahmen besteht die Möglichkeit einen LEADER-Förderantrag bei der LEADER-Aktionsgruppe Mittleres Oberschwaben zu stellen. Die Maßnahmen sind im Rahmen der Landesmittel zur Landschaftspflegerichtlinie förderfähig.
Der nächste Projektaufruf für die Landesmittel startet voraussichtlich am 24. November 2021 und läuft bis zum 31. Januar 2022. Dementsprechend können Unternehmen für die Umsetzung ihrer Maßnahmen bis Ende Januar 2022 einen Förderantrag stellen.
Mit Ihrer Teilnahme am Projekt „UnternehmensNatur“ setzen Sie ein Zeichen für mehr Naturschutz im Siedlungsraum. Seien Sie ein Vorbild für andere Betriebe, für Ihre Mitarbeitenden, für die Kommune, für Geschäftspartnerinnen und -partner, Kundinnen und Kunden. Neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen und eine positive Außenwirkung für Ihr Unternehmen - ein Projekt, doppelter Gewinn!
Weitere Informationen finden Sie >> hier.
Die Dorfgemeinschaft Burgweiler e.V. betreibt die Schankwirtschaft „Dorfschänke“ in Burgweiler. Mit Unterstützung des Regionalbudgets für Kleinprojekte konnte die bestehende Küche erweitert werden, um künftig ein größeres Angebot an Speisen zubereiten zu können. Der bisherige Lagerraum wurde umgebaut und in die Küche einbezogen. Das Projekt wurde im Sommer 2021 umgesetzt und in der letzten Woche erfolgte die „Inaugenscheinnahme“ durch Frau Laura Ditze von der LEADER-Geschäftsstelle. Das Projekt wird mit Fördermitteln vom Bund, vom Land Baden-Württemberg und der Gemeinde Ostrach bezuschusst.
Die neue Speisekarte zeigt ein vielfältiges Angebot, geöffnet ist die Dorfschänke von Dienstag bis Freitag ab 17 Uhr.
In diesem Förderprogramm können natürliche Personen, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Gebietskörperschaften bis 31. Dezember 2021 Anträge auf Förderung des Aufbaus von öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur einreichen.
Insbesondere Unternehmen des Einzelhandels und des Hotel- und Gastgewerbes sind zur Antragstellung aufgerufen. Ziel ist es, den Aufbau von Ladestationen an attraktiven Zielorten des Alltags wie Supermärkten, Hotels oder Restaurants zu beschleunigen.
Das Förderprogramm hat ein Volumen von 300 Millionen Euro und gewährt eine Bezuschussung bis zu 80 Prozent der Investitionskosten. Die Förderung auf Grundlage der De-Minimis-Verordnung erfolgt nach der zeitlichen Reihenfolge der eingegangenen Anträge („Windhundverfahren“).
Im Rahmen des Programms erhalten insbesondere die durch die Pandemie-Krise besonders betroffenen KMU die Möglichkeit, Ladepunkte kostengünstig aufzustellen und so ihre Attraktivität für Kunden zu steigern. Gerade im ländlichen Raum verfügen diese Einrichtungen zudem über eine signifikante Anzahl an Stellplätzen, was die Errichtung von öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur besonders attraktiv macht.
Die Antragstellung erfolgt über die Website der BAV.
Bekanntmachung der Richtlinie über den Einsatz von Bundesmitteln im Rahmen des BMVI-Programms „Ladeinfrastruktur vor Ort“ vom 24. März 2021.
Mitte Oktober reisten die Regionalmanagerinnen und Regionalmanager der baden-württembergischen LEADER-Aktionsgruppen nach Kißlegg zu einem gemeinsamen Treffen. Im Rahmen des zweitägigen Programms erfolgte ein fachlicher Austausch, bei dem unterschiedliche Themen zur aktuellen Übergangsverordnung sowie zur Neubewerbung für die Förderperiode ab 2023 diskutiert werden konnten.
Neben dem fachlichen Austausch organisierte die Geschäftsstelle der Regionalentwicklung Württembergisches Allgäu ein abwechslungsreiches Exkursionsprogramm für deren Gäste. So hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit insgesamt sieben LEADER- und Regionalbudget-Projekte rund um Kißlegg zu besichtigen:
>> Karuun® / heimat spa & beauty im Gasthof Ochsen Kißlegg
>> Tagungs- und Eventzentrum Altes Schloss Kißlegg
>> Digitales Informationssystem für Gäste und Bürger in Kißlegg (Regionalbudget)
>> Behindertengerechtes WC am Winterberg (Regionalbudget)
>> Allgäuer Genussmanufaktur eG in Urlau
>> Optimierung einer Kleinbrauerei in der Allgäuer Genussmanufaktur (Regionalbudget)
>> Einrichtung und Aufwertung eines Dorfcafés in der Allgäuer Genussmanufaktur (Regionalbudget)
Das Wirtschaftsministerium startet ein Sofortprogramm, um dem Einzelhandel und Innenstädten im Land bei der Bewältigung Corona-bedingter Schwierigkeiten gezielt unter die Arme zu greifen. Damit schafft das Land ein niederschwelliges Angebot, um kurzfristig belebende Impulse für Kommunen und Einzelhandel zu setzen. Seit dem 23. September können Städte und Kommunen Förderantrage stellen. Insgesamt stehen fünf Millionen Euro bereit.
Das Sofortprogramm besteht aus insgesamt drei Förderlinien:
Die Förderanträge für die beiden Förderlinien „Pop-up-Stores- und Malls“ und „Veranstaltungen“ werden beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus gestellt. Das "Kompetenzzentrum Smart Services", das federführend von Fraunhofer IAO getragen wird, bietet ab Oktober im Rahmen der dritten Förderlinie unter anderem Webinare, Ideenworkshops und Coachings an, um Unternehmen und Dienstleistungsberatern Ansätze zur Entwicklung von innovativen Dienstleistungen wie zum Beispiel Online-Kundenberatung oder Bestell-Apps und regionale Lieferdienste sowie neue digitalen Geschäftsmodelle zur Verknüpfung von Angeboten des stationären Handels und des Online-Handels zu vermitteln.
Das Sofortprogramm Einzelhandel/Innenstadt ergänzt die bereits bestehenden Förderungen des Wirtschaftsministeriums „Innenstadtberater“ und „Intensivberatung Zukunft Handel 2030“, die im Rahmen des Dialogprojekts „Handel 2030“ bereits seit Juli beziehungsweise August 2021 umgesetzt werden.