Gerne informieren wir Sie regelmäßig über Aktuelles rund um Verein und Förderprogramme.
Interreg ist ein Regionalprogramm der Europäischen Union zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, an dem sich auch Nicht-EU-Staaten beteiligen können.
Das Interreg-Programm „Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein“ stellt drei Förderprioritäten in den Mittelpunkt: Den ersten Schwerpunkt bilden die Bereiche „Regionale Wettbewerbsfähigkeit, Innovation, Beschäftigung und Bildung“, als zweites folgen die Bereiche „Umwelt, Energie und Verkehr“ sowie als dritter Schwerpunkt die Bereiche „Verwaltungszusammenarbeit und bürgerschaftliches Engagement“.
Förderanträge können sowohl von privaten und juristischen Personen, sonstigen Institutionen als auch von öffentlichen Trägern gestellt werden, soweit sich an dem Projekt Partner aus mindestens zwei verschiedenen Ländern beteiligen und wenigstens ein Projektpartner seinen Sitz in einem EU-Mitgliedstaat hat.
Ansprechpartner für das Interreg V-Programm ist in Baden-Württemberg die Netzwerkstelle beim Regierungspräsidium Tübingen, Christoph Dudenbostel, Konrad-Adenauer-Str. 20, D-72072 Tübingen, Telefon 07071/757-3240, Telefax 07071/757-93240, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Mehr Informationen auf der Webseite zum Interreg-Programm "Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein"
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst schreibt das Förderprogramm „Innovationsfonds Kunst“ aus. Bis zum 12. Juni können sich Kulturschaffende mit innovativen Projekten bewerben.
Antragsberechtigt sind in der Regel gemeinnützige Kultureinrichtungen (z. B. Stiftungen, Vereine, öffentlich-rechtliche oder privatrechtliche Körperschaften), die dem Ressortbereich der Kunstabteilung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg zugeordnet sind. Weitere Richtlinien sind der Webseite zu entnehmen. Die Förderentscheidungen trifft eine unabhängige Jury, die Ergebnisse werden Mitte Juli 2016 bekannt gegeben.
Im Oktober 2016 ist eine weitere Ausschreibung für die Projektlinien „Innovative Kunst- und Kulturprojekte“, „Kulturelle Bildung“ und „Kunst und Kultur für das ganze Land“ für das Jahr 2017 vorgesehen.
Mehr Informationen auf der Webseite zum Innovationsfonds Kunst
Dreizehn Projekte wählte der Steuerungskreis der LEADER-Aktionsgruppe „Mittleres Oberschwaben“ in der Sitzung am 03.05.2016 in Aulendorf aus. Diese Projekte haben sich für das Förderprogramm „LEADER“ qualifiziert und können nun einen offiziellen Förderantrag stellen. Der Zuschuss beläuft sich in Summe auf 444.500 €, wobei das gesamte Projektvolumen 1,56 Mio. € beträgt.
Im Rahmen des ersten Projektaufrufs gingen bei der Geschäftsstelle insgesamt sechzehn Projekte ein. „In der ersten Auswahlsitzung des Steuerungskreises wurden die Projekte anhand festgelegter Kriterien bewertet. Dreizehn Projekte können im ersten Projektaufruf gefördert werden“ so Geschäftsführer Bernd Reißmüller nach der Sitzung. Acht davon sind von privaten und fünf von kommunalen Projektträgern.
„Mit dem positiven Votum des Steuerungskreises haben die Projektträger die erste Hürde genommen“ sagt Daniela Schlichtig. Nun können sie einen Förderantrag bei der entsprechenden Stelle – dem Regierungspräsidium Tübingen oder der L-Bank Stuttgart – stellen.
Bis 2020 wird die Geschäftsstelle des Vereins Regionalentwicklung Mittleres Oberschwaben e. V. in regelmäßigen Abständen Projektaufrufe veröffentlichen. Der nächste ist im Oktober 2016 geplant. Projektideen können jederzeit eingereicht werden.
Mobilität - ist ein Grundbedürfnis, das aber nicht überall gleichermaßen befriedigt wird, vor allem oft nicht im Ländlichen Raum. Mobilität, das heißt mehr als von einem Ort zu einem anderen gelangen zu können; das bedeutet trotz räumlicher Distanzen, Verbindungsmöglichkeiten unterschiedlicher Art zu haben. Gibt es einen Anspruch auf unbegrenzte Mobilität? - Oder wo sind die Grenzen und wer zieht sie? Wie verhalten sich Mobilitätsbedarf und -sicherstellung zu Kosten und Umweltverträglichkeit? Wird der Geschlechteraspekt ausreichend berücksichtigt?? Mobilität - müssen öffentliche Träger, Unternehmen und Privatpersonen finanzieren bzw. sich leisten können. Wie kann hier ein Interessenausgleich gelingen?
Die Tagung möchte dazu beitragen, dass Verantwortliche und Interessierte aus verschiedenen Raumschaften miteinander anstehende Aufgaben benennen und gemeinsam Lösungsansätze entwickeln. Grundlagen dazu liefern die Vorträge am Vormittag, konkrete Unterstützung bieten die ExpertInnen in den Nachmittagsrunden. Daher werden Sie als Teilnehmende nach Möglichkeit zeitweise in nach Postleitzahlen gebildeten Gruppen arbeiten. Es besteht auch die Gelegenheit zu einer „mobilen“ sprich Online-Teilnahme.
Termin: Freitag, 3. Juni 2016
Tagungsort: Schwäbische Bauernschule Bad Waldsee
Mehr Informationen im Flyer "Wir sind dran: Gemeinsam Mobilität im Ländlichen Raum weiterentwickeln"
Mit dem Förderprogramm „Gut beraten!“ setzt sich die Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung für zivilgesellschaftliche Initiativen ein. Damit sollen Bürgerinitiativen, Vereine oder Verbände gefördert werden, die mit einem Beteiligungsprojekt vor Ort zur Verbesserung der Infrastruktur. Alle Projekte sollen das Ziel haben, die Stadt oder die Gemeinde lebenswert zu machen, z. B. in den Bereichen Arbeitsmarkt, Infrastruktur, Nahversorgung und soziale Fürsorge.
Angesprochen sind Initiativen in kleinen/mittleren Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg (bis zu 80.000 Einwohner).
Bei einer erfolgreichen Bewerbung erhalten Projekte bis zu 4.000 € Förderung für Beratungsleistungen durch fachlich qualifizierte und erfahrene Personen. Eine Bewerbung für das Förderprogramm ist quartalsweise möglich.
Antragsphase 4: 1. März bis 31. Mai 2016
Mehr Informationen auf der Webseite der Initiative Allianz für Beteiligung e. V.
Im Rahmen des Bundespreises REGIOkommune werden kommunal unterstützte Projekte gesucht, die Stadt & Land verbinden. Dies können innovative Ansätze in folgenden Bereichen sein:
Ausgezeichnet werden können Gruppen von Institutionen, Verbänden, Vereinen, Regionalinitiativen und Unternehmen. Die Einreichung der Bewerbung muss durch die Kommune erfolgen. Bewerbungszeitraum 1. Februar bis 15. Juni 2016. Über die Vergabe des Preisgeldes in Höhe von insgesamt 4.500,- Euro entscheidet eine Jury.
Mehr Informationen auf der Webseite des Bundesverbandes der Regionalbewegung e. V.
Bürgerbusinitiativen und ähnliche Projekte werden auch weiterhin durch das Land Baden-Württemberg unterstützt. Das Programm fördert unter anderem barrierefreie Fahrzeuge und die Kosten für den Personenförderungsschein und die dazugehörige Gesundheitsprüfung. Nach wie vor steht das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur mit Rat und Tat zur Seite und informiert auf der Internetseite und mit einem Leitfaden zum Thema „Bürgerbusse“.
Mehr Informationen in der offiziellen Pressemitteilung „Land legt Bürgerbusprogramm 2016 auf“
Download Bürgerbusprogramm 2016
Ab 2017 plant das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ein neues Bundesprogramm zu Förderung von Mehrgenerationenhäusern, wie aus einer Pressemitteilung vom 26.02.2016 hervorgeht. Zunächst soll das neue Programm bis 2020 laufen. Damit wird das Hauptziel verfolgt, die Kommunen bei der Bewältigung des demographischen Wandels sowie der aktuellen Herausforderungen der Flüchtlingsintegration zu unterstützen.
Mehr Informationen in der offiziellen Pressemitteilung „Bundesfamilienministerium fördert Mehrgenerationenhäuser ab 2017 mit neuer inhaltlicher Fokussierung“
Die RadSTRATEGIE und das RadNETZ sind die beiden zentralen Vorhaben für die Radverkehrsförderung in Baden-Württemberg. In deren Umsetzung sind touristische Landesradfernwege, Radwege an Bundes- und Landesstraßen sowie die kommunale Radverkehrsinfrastruktur enthalten. Zahlreiche Maßnahmen wurden bereits in 2015 begonnen und werden bis 2020 noch folgen.
Mehr Informationen in der offiziellen Pressemitteilung „Land fördert Ausbau des Radverkehrs“