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27. Juni 2022 - Vorstellung des neuen regionalen Entwicklungskonzeptes

„Auf den Tag genau sieben Monate ist es her, dass wir uns zur Auftaktveranstaltung des Neubewerbungsprozesses am 23. November 2021 zusammengefunden haben“, mit diesen Worten eröffnet Daniel Steiner, 1. Vorsitzender des Vereins und Bürgermeister der Gemeinde Wolpertswende die Abschlussveranstaltung zum Neubewerbungsprozess am 23. Juni 2022. Seitdem wurden zahlreiche Analysen, Gespräche und Beteiligungsformate durchgeführt, um für die Region Mittleres Oberschwaben ein neues Regionales Entwicklungskonzept zu erstellen, in diesem Prozess waren rund 640 Personen beteiligt. Das Konzept beinhaltet im Wesentlichen die spezifischen Ziele und den Handlungsbedarf der Region, gebündelt in drei Handlungsfeldern: Nachhaltiges Wirtschaften, Kommunalentwicklung und Tourismus & Naherholung. Das Entwicklungskonzept dient als Bewerbung der Region beim Land Baden-Württemberg und soll der zukünftigen LEADER-Region als Grundlage des Handelns dienen. Insgesamt 28 Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Bereichen sind am Donnerstagabend zur Veranstaltung im Dorfstadel Zollenreute erschienen.

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© REMO e.V.

Mit Fokus auf das Leitbild, die Entwicklungsstrategie sowie die konkreten Ziele, stellten Gerda Peuling und Heike Gumsheimer vom beauftragten Büro neulandplus aus Aulendorf das Entwicklungskonzept vor, Projektleiter Josef Bühler lässt sich krankheitsbedingt entschuldigen. Im Gegensatz zum aktuellen Entwicklungskonzept soll in der neuen Förderperiode ab 2023 besonders der Klimaschutz einen Schwerpunkt über alle Handlungsfelder hinweg bilden. Zudem stehen die Themen „Solidarität“ und „Gesundheit“ verstärkt im Mittelpunkt des Handelns, wie auch unser neues Leitbild „Zukunftsregion Mittleres Oberschwaben – klimafit – solidarisch – vital“ widerspiegelt.

Noch bis 22. Juli können letzte Anpassungen vorgenommen und das Konzept fertig gestellt werden. Anfang November wird dann mit einer Entscheidung seitens des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz gerechnet, ob die Region weiterhin als LEADER-Region bestehen darf.