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11. Februar 2020 - Projekt „Erreichbarkeits­sicherung im Ländlichen Raum“ startet

Das Land und drei Modelllandkreise starten die Zusammenarbeit am Projekt „Erreichbarkeitssicherung im Ländlichen Raum“. Dabei soll die Erreichbarkeit von Standorten der Daseinsvorsorge durch ein digitales Werkzeug bewertet werden.
 
Zur Teilnahme am Projekt bereit erklärt haben sich die überwiegend ländlich geprägten Landkreise Sigmaringen, Tuttlingen und der Zollernalbkreis. „Wir sehen in dem digitalen Werkzeug, dass hier erprobt und weiterentwickelt werden soll, eine breite Palette an zukünftigen Anwendungsfeldern. Hiervon werden nicht nur die Kreise selbst, sondern auch unsere Gemeinden profitieren. Dass wir die Möglichkeit haben, uns in das Projekt maßgeblich miteinzubringen, freut uns daher sehr“, fasste der Landrat des Zollernalbkreises Günther-Martin Pauli die Position der beteiligten Landkreise zusammen.
 
Beim Projekt „Erreichbarkeitssicherung im Ländlichen Raum“ des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz handelt es sich um ein Vorhaben im Rahmen der Digitalisierungsstrategie digital@bw. Die Digitalisierung ist ein zentraler Arbeitsschwerpunkt der Landesregierung. Dazu hat sie eine Investitionsoffensive gestartet: Rund eine Milliarde Euro werden in dieser Legislaturperiode in die Digitalisierung investiert, rund die Hälfte davon fließt in den Ausbau der digitalen Infrastruktur. Mit digital@bw hat die Landesregierung auch ein neues Schaufenster der Digitalisierung an den Start gebracht. Es ist das zentrale Online-Portal rund um alle Digitalisierungsthemen und -maßnahmen im Land. Das Projekt „Erreichbarkeitssicherung im Ländlichen Raum“ ist hierbei Teil des Schwerpunktthemas „Die Zukunft von Kommunen und Verwaltung ist digital“, in das sich weitere Digitalisierungsprojekte des Landes einreihen.
 
Gebietskulisse: Landkreise Sigmaringen, Tuttlingen und Zollernalbkreis
Das Projektvolumen hat rund 900.000 Euro.
Der Projektabschluss ist voraussichtlich Ende 2021.